Weggepfiffenes Tor von Glatzel wegen Foulspiels

Zitat von Regelleser

Zitat von Marlborofan

Guck nochmal ganz genau hin, deswegen hab ich es extra zweimal gezeigt und sehr langsam abgespielt. Der Pauli Spieler Streckt sein Bein nach hinten aus im den Ball zu spielen er trifft dann aber nur glatzel am Fuß, die Bewegung geht ganz klar von Pauli Spieler aus, er trifft glatzel und von dessen Bein springt das Bein vom pauli Spielzeit zurück in seine Hacke, sauberer kann kein Tor sein. Selbst ein Bundesliga Schiri hat sich beim cokommentator gemeldet und von einem Skandal gesprochen. man sieht es im Video auch mehr als deutlich ,wenn der pauli Spieler nicht nach hinten aushohlt und glatzel triff fällt das Tor genau so nur das der Pauli Spieler nicht fällt.

Wir können gerne diskurtieren, ob der Pauli-Spieler aufgrund von Glatzel gefallen ist oder nicht.

Aber das Glatzel ohne den Sturz von dem Pauli-Spieler noch legal an den Ball gekommen wäre halte ich für ein Gerücht, der Ball war quasi weg, weil Glatsel ihn zu weit vorgelegt hatte und der Pauli- Spieler dadurch zwischen Ball und Glatzel.kam.

Das einzige was nicht eindeutig ist weshalb der Verteidiger gefallen ist. Eigenverschulden oder kam das durch die Berührung mit Glatzel.

Ich persönlich sage Eigenverschulden und hätte hier daher ein tor gegeben.
Ich kann aber auch nachvollziehen, wenn Leute den Sturz aufgrund von der Berührung von Glatzel  zustande kam.
Dies ist aufgrund der Videobilder nicht eindeutig, daher ist es auch kein Fall für den VAR und erst Recht kein Skandal sondern eher ein 50:50....


ich zitiere mal von Sport1

"In der Zeitlupe war zu erkennen, dass Glatzel mit seinem linken Knie Saliakas‘ rechten Fuß trifft, worauf der Abwehrspieler stolpert. „Saliakas kann den Ball klären, sucht aber nur das Foul. Wir sehen in der Zeitlupe, wie er versucht, den Kontakt zu Glatzel zu suchen und ein Foul schinden möchte. "

Übrigens: Es ist aktuell alles andere als klar welche Ex-Schiri da behauptet hat, dass man das nicht zurückpfeifen hätten müssen.
Ich habe je in Verdach, dass es Gräve ist. wenn dies stimmen sollte ist diese Meinung sowieso hinfällig, weil er sowieso immer gegen Entschidungen von Schiri stänkert, sobald sie nicht eindeutig sind.

Der Herr Kruse hatte schon während des laufenden Spiels eine Whatssapp von einem aktiven Bundesligaschiri, dass es nicht hätte weggepfiffen werden dürfen! Nix hier mit Gräfe oder sonst wem.

Zitat von Marlborofan

Zitat von rolli

Zitat von Kundran
Mit dem Video bin ich jetzt auch wieder mehr bei Foul als bei dem von Seite 1 hier, Treffer ist eindeutig und würde andersherum jedes mal so gepiffen werden.

Seh ich auch so, Saliakas bekommt vom Schienbein Glatzels einen Gehfehler verpaßt, fällt und kann deshalb auch nicht den freien Ball spielen oder abschirmen - ein fahrlässiges Beinstellen und deshalb geht der Pfiff in Ordnung.

Jungs mal ganz ehrlich seid ihr alle blind? Glatzel macht hier garnichts, Der Pauli Spieler hohlt doch aus, er macht die aktive Bewegung, er tritt glatzel leicht gegen das Schienbein nur dadurch kommt er zum Fall, das sieht man in dem Video was ich gepostet habe auch mehr als klar. Um es für eine 5 jährigen zu erkläre weil der pauli Spieler glatzel trifft gibt der sich selbst nen gehfehler. Das ist klar wie sonst was

Umgekehrte Situation: Glatzel kreuzt, holt aus für den Abschluss und kriegt dabei einen Gehfehler verspaßt - kein Elfer, weil die Ausholbewegung von ihm ausgeht?

Zitat von OracleFL

Der Herr Kruse hatte schon während des laufenden Spiels eine Whatssapp von einem aktiven Bundesligaschiri, dass es nicht hätte weggepfiffen werden dürfen! Nix hier mit Gräfe oder sonst wem.

Da hätte ich doch gerne eine Quelle für diese Behauptung.

ich zitiere Sport 1
https://www.sport1.de/news/fussball/2-bundesliga/2024/05/2-bundesliga-aufregung-um-aberkanntes-glatzel-tor

"Zudem berichtete er davon, dass ihm ein ehemaliger Schiedsrichter unmittelbar nach der Szene geschrieben habe, dass das Tor eigentlich nicht hätte zurückgepfiffen werden dürfen."

Diese Zitat widerspricht zumidert Ihrer Behauptung, dass es ein aktiver Schiri war.

Laut der Fernsehbilder ist der Verteidiger zwar vor Glatzel, tritt aber nach hinten aus, um den Ball mit der Hacke wegzuschlagen. Trifft den Ball aber nicht, sondern kommt durch seine eigene nach-hinten-treten-Aktion Glatzel in die Beine. Wenn das Schule macht, braucht ein Gegenspieler zukünftig nur noch auszukeilen, wird dann durch seine eigene Aktivität getroffen und darf auf einen Foul-Pfiff für sich hoffen.

Zitat von rolli
Umgekehrte Situation: Glatzel kreuzt, holt aus für den Abschluss und kriegt dabei einen Gehfehler verspaßt - kein Elfer, weil die Ausholbewegung von ihm ausgeht?

Die Ausholbewegung gilt aber dann dem Ball. Das kann ich hier beim besten Willen nicht erkennen. Die Beinbewegung des Verteidigers geht einzig Richtung Glatzel.

Zitat von Regelleser

Zitat von OracleFL

Der Herr Kruse hatte schon während des laufenden Spiels eine Whatssapp von einem aktiven Bundesligaschiri, dass es nicht hätte weggepfiffen werden dürfen! Nix hier mit Gräfe oder sonst wem.

Da hätte ich doch gerne eine Quelle für diese Behauptung.

ich zitiere Sport 1
https://www.sport1.de/news/fussball/2-bundesliga/2024/05/2-bundesliga-aufregung-um-aberkanntes-glatzel-tor

"Zudem berichtete er davon, dass ihm ein ehemaliger Schiedsrichter unmittelbar nach der Szene geschrieben habe, dass das Tor eigentlich nicht hätte zurückgepfiffen werden dürfen."

Diese Zitat widerspricht zumidert Ihrer Behauptung, dass es ein aktiver Schiri war.

Also Kruse hat nix von einem ehemaligen Schiedsrichter gesagt. Den Namen darf er natürlich nicht nennen, da es ziemliche Probleme geben könnte! Wer Kruse ein wenig kennt, weiß genau welcher Schiedsrichter ihm getextet hat!

Zitat von OracleFL


Also Kruse hat nix von einem ehemaligen Schiedsrichter gesagt. Den Namen darf er natürlich nicht nennen, da es ziemliche Probleme geben könnte! Wer Kruse ein wenig kennt, weiß genau welcher Schiedsrichter ihm getextet hat!

hm wem soll man jetzt glauben Sport 1
oder Ihnen?

Sorry aber ich glaube eher einer neutralen Quelle.
Sprich ein Ex-Schiri hat ihn kontaktiert und kein aktiver schiri

Zitat von OracleFL
Modedit: Verschwörungstheorie entfernt

Und genau diese Montagsspaziergänger-Kommentare haben diese Seite mittlerweile auf das Niveau von Facebook usw gebracht. Wird nicht moderiert, nicht mal mehr kritisch betrachtet.

Ich sehe hier übrigens auch kein Foul. Wieder etwas zum Thema "Challenge System wäre gut"

Zitat von kurt

Zitat von rolli
Umgekehrte Situation: Glatzel kreuzt, holt aus für den Abschluss und kriegt dabei einen Gehfehler verspaßt - kein Elfer, weil die Ausholbewegung von ihm ausgeht?

Die Ausholbewegung gilt aber dann dem Ball. Das kann ich hier beim besten Willen nicht erkennen. Die Beinbewegung des Verteidigers geht einzig Richtung Glatzel.

Die Änderung der Schrittfolge (2 mal auf dem linken Fuß landend) und das "Ausholen" haben doch genau den Grund, daß er mit dem rechten Fuß, der bei Glatzel hängenbleibt, den vor ihm vorbeirollenden Ball spielen bzw. unter Kontrolle bringen will. Nur wird diese Bewegung genau im Anfang gestört und ist deshalb weniger deutlich. Sein rechter Fuß landet deshalb nach dem Kontakt mit dem rechten Bein Glatzels hinter seinem zum zweiten Mal aufsetzenden linken Fuß und wegen diesem Gehfehler kommt er zu Fall. 

Zitat von rolli
Umgekehrte Situation: Glatzel kreuzt, holt aus für den Abschluss und kriegt dabei einen Gehfehler verspaßt - kein Elfer, weil die Ausholbewegung von ihm ausgeht?

Ganz genau, siehe:
https://www.wahretabelle.de/forum/zweikampf-dursun-gegen-terodde-zuruckgenommener-strafstosz/29/2885?page=1&spieltag=28&saisonId=320

Sportliche Leitung der Elite-Schiedsrichter: Bei der Ausholbewegung des Stürmers Terodde zum Torschuss kommt es womöglich zu einem leichten Kontakt mit dem Spieler Dursun. Dieser Kontakt am Fuß wird jedoch insbesondere durch die aktive Ausholbewegung des Stürmers mit dem Fuß nach hinten herbeigeführt. Der Spieler Dursun läuft zwar hinter dem Spieler Terodde, verhält sich dabei jedoch passiv.

 

Zitat von Flemming

Zitat von rolli
Umgekehrte Situation: Glatzel kreuzt, holt aus für den Abschluss und kriegt dabei einen Gehfehler verspaßt - kein Elfer, weil die Ausholbewegung von ihm ausgeht?

Ganz genau, siehe:
https://www.wahretabelle.de/forum/zweikampf-dursun-gegen-terodde-zuruckgenommener-strafstosz/29/2885?page=1&spieltag=28&saisonId=320

Sportliche Leitung der Elite-Schiedsrichter: Bei der Ausholbewegung des Stürmers Terodde zum Torschuss kommt es womöglich zu einem leichten Kontakt mit dem Spieler Dursun. Dieser Kontakt am Fuß wird jedoch insbesondere durch die aktive Ausholbewegung des Stürmers mit dem Fuß nach hinten herbeigeführt. Der Spieler Dursun läuft zwar hinter dem Spieler Terodde, verhält sich dabei jedoch passiv.

 

Habe ich aber damals auch für falsch gehalten.

Zitat von rolli

Zitat von Marlborofan

Zitat von rolli

Zitat von Kundran
Mit dem Video bin ich jetzt auch wieder mehr bei Foul als bei dem von Seite 1 hier, Treffer ist eindeutig und würde andersherum jedes mal so gepiffen werden.

Seh ich auch so, Saliakas bekommt vom Schienbein Glatzels einen Gehfehler verpaßt, fällt und kann deshalb auch nicht den freien Ball spielen oder abschirmen - ein fahrlässiges Beinstellen und deshalb geht der Pfiff in Ordnung.

Jungs mal ganz ehrlich seid ihr alle blind? Glatzel macht hier garnichts, Der Pauli Spieler hohlt doch aus, er macht die aktive Bewegung, er tritt glatzel leicht gegen das Schienbein nur dadurch kommt er zum Fall, das sieht man in dem Video was ich gepostet habe auch mehr als klar. Um es für eine 5 jährigen zu erkläre weil der pauli Spieler glatzel trifft gibt der sich selbst nen gehfehler. Das ist klar wie sonst was

Umgekehrte Situation: Glatzel kreuzt, holt aus für den Abschluss und kriegt dabei einen Gehfehler verspaßt - kein Elfer, weil die Ausholbewegung von ihm ausgeht?

Schon wichtig eine Umkehrung tatsächlich vorzunehmen und nicht die eigene Fantasie etwas ausdenken lassen, um eine Begründung zu finden. 

Die umgekehrte Situation korrekt beschrieben: Glatzel will schießen, der Verteidiger spitzelt ihm den Ball weg und im hoffnungslosen Versuch den unerreichbaren  Ball doch noch zu spielen trifft Glatzel den Verteidiger. 
Dann ja, kein Elfer, warum auch? 

Für mich tritt hier wieder ein Phänomen auf​​​​​​, welches häufiger zu beobachten ist. Fällt ein Spieler, ist er für manche automatisch der Gefoulte. Ist schlicht falsch, aber trotzdem findet man diese Einschätzung immer wieder. Wenn Glatzel sich wegen des Kontakts fallen lässt ist es eine Notbremse. Er führt den Ball, der Verteidiger verpasst den Ball und trifft Glatzel. Rot und Freistoß. Glatzel lässt sich nicht fallen, macht das Tor, jetzt ist er der Foulende, weil der Verteidiger, der den Ball verpasste in Folge des von ihm herbeigeführten Kontakts hinfällt? Lustig. Aber doch keine Aussage, für die hier der richtige Platz ist. 

Zitat von Hope1
Schon wichtig eine Umkehrung tatsächlich vorzunehmen und nicht die eigene Fantasie etwas ausdenken lassen, um eine Begründung zu finden. 

Die umgekehrte Situation korrekt beschrieben: Glatzel will schießen, der Verteidiger spitzelt ihm den Ball weg und im hoffnungslosen Versuch den unerreichbaren  Ball doch noch zu spielen trifft Glatzel den Verteidiger. 
Dann ja, kein Elfer, warum auch? 

Für mich tritt hier wieder ein Phänomen auf​​​​​​, welches häufiger zu beobachten ist. Fällt ein Spieler, ist er für manche automatisch der Gefoulte. Ist schlicht falsch, aber trotzdem findet man diese Einschätzung immer wieder. Wenn Glatzel sich wegen des Kontakts fallen lässt ist es eine Notbremse. Er führt den Ball, der Verteidiger verpasst den Ball und trifft Glatzel. Rot und Freistoß. Glatzel lässt sich nicht fallen, macht das Tor, jetzt ist er der Foulende, weil der Verteidiger, der den Ball verpasste in Folge des von ihm herbeigeführten Kontakts hinfällt? Lustig. Aber doch keine Aussage, für die hier der richtige Platz ist. 

Saliakas kann, wenn er nicht zu Fall kommt, den Ball spielen oder abschirmen, er kommt nicht deshalb zu Fall, weil er ihn verpaßt. Genau deshalb macht er das, was Dir und anderen gar nicht aufgefallen ist, nämlich einen Schrittwechsel. Käme er nicht zu Fall, wäre der Ball an ihm nicht einfach nur vorbeigerollt und Glatzel hätte eben keine freie Bahn aufs Tor gehabt.

Jetzt bleiben zwei Möglichkeiten: man sagt, daß das kein Foul ist - dann ist man beim Kreuzen von Stürmern aber auch bei der Entscheidung kein Foul, siehe das Terodde-Beispiel samt Begründung der Offiziellen. Oder man ist konsequent und sieht auch das hier als ein Foul an. Für mich war das Terodde-Beispiel ein Foul, das hier ist für mich auch eines.

Kannst Du gerne für lustig und am falschen Platz halten, ich gestatte meiner Phantasie diesen Raum für eine Bewertung dieser Szene wie Du der Deinen, davon auszugehen, Saliakas habe den Ball verfehlt und wäre Glatzel gefallen, hätte es sich um eine Notbremse gehandelt, weil kein weiterer Kieler mehr in der Nähes gewesen sei.

@rolli

Gibt es da noch einen zweiten Ball? Der Spielball ist an Salliakas vorbei als er fällt und für ihn nicht spielbar, sein linker Fuß steht da im 90° Winkel zum Ball. Tatsache ist, Glatzel spielt den Ball, Salliakas Timing stimmt deswegen nicht mehr, er verpasst den Ball und fällt aufgrund eines Kontakts, den er dadurch herbeiführt, dass er sein rechtes Bein nach hinten streckt. 
Wenn Du der Meinung bist, dass der ballführende Spieler ein Foul begeht, wenn es einen Kontakt gibt, den der Verteidiger verursacht, der den Ball verpasst, ist das eine Neuinterpretation der Regeln. Wenn Du das ernst meinst ist es aber natürlich nicht lustig. 
Salliakas macht hier einen entscheidenden Fehler. Statt in die Laufrichtung des Balles einzuschwenken und seinen Körper zwischen Glatzel und Ball zu bringen, geht er auf den Ball und ist ausgespielt, als Glatzel den Ball spielt. Dass Ist die Situation, weder der hopsende linke noch der nach hinten ausgestreckte rechte Fuß kamen an den Ball, ein drittes Bein, welches dann noch den Ball spielt schließe ich aus. 

Zitat von rolli

Zitat von kurt

Zitat von rolli
Umgekehrte Situation: Glatzel kreuzt, holt aus für den Abschluss und kriegt dabei einen Gehfehler verspaßt - kein Elfer, weil die Ausholbewegung von ihm ausgeht?

Die Ausholbewegung gilt aber dann dem Ball. Das kann ich hier beim besten Willen nicht erkennen. Die Beinbewegung des Verteidigers geht einzig Richtung Glatzel.

Die Änderung der Schrittfolge (2 mal auf dem linken Fuß landend) und das "Ausholen" haben doch genau den Grund, daß er mit dem rechten Fuß, der bei Glatzel hängenbleibt, den vor ihm vorbeirollenden Ball spielen bzw. unter Kontrolle bringen will. Nur wird diese Bewegung genau im Anfang gestört und ist deshalb weniger deutlich. Sein rechter Fuß landet deshalb nach dem Kontakt mit dem rechten Bein Glatzels hinter seinem zum zweiten Mal aufsetzenden linken Fuß und wegen diesem Gehfehler kommt er zu Fall. 

Noch Mal zur Klarstellung, weil Du hier selbst deutlich machst, dass Salliakas den Ball verpasst hatte, als es zum Kontakt kam: 
Stimmt, Salliakas hat wohl irgendwie versucht noch mit dem rechten Fuß den Ball zu spielen und verursacht so den Kontakt. Der Ball ist allerdings deutlich vor Glatzel. Offensichtlich unmöglich, mit dem nach hinten gestreckten Bein einen Ball zu spielen, der nicht mehr da ist. Im Endeffekt identische Szene wie 

https://www.wahretabelle.de/forum/glatzel-foul-vor-aberkanntem-tor-zum-3-0-/29/3547?page=1&spieltag=23&saisonId=326

VAR damals Dr. Jöllenbeck

Zitat von rolli
Saliakas kann, wenn er nicht zu Fall kommt, den Ball spielen oder abschirmen, er kommt nicht deshalb zu Fall, weil er ihn verpaßt. Genau deshalb macht er das, was Dir und anderen gar nicht aufgefallen ist, nämlich einen Schrittwechsel. Käme er nicht zu Fall, wäre der Ball an ihm nicht einfach nur vorbeigerollt und Glatzel hätte eben keine freie Bahn aufs Tor gehabt.

Einmal ganz kurz - primär hergeleitet an den Bildern aus dem Twitterpost von Seite 1 - die Abfolge, also was passiert wann inkl. natürlich ein wenig Interpretation:

1. Pherai spielt einen langen Ball auf Glatzel
2. Glatzel ist eindeutig zuerst am Ball
3. Glatzel berührt den Ball minimal, aber so, dass er seine Richtung verändert
4. Saliakas verändert aktiv seinen Schritt / Rhytmus und lässt sein rechtes Bein "stehen"
5. Aufgrund der Veränderung trifft Saliakas den Ball nicht, stattdessen kommt es zum Kontakt mit dem Bein von Glatzel
6. Saliakas trifft sich daraufhin mit dem rechten Bein am linken Bein und fällt
7. Glatzel kommt wieder an den Ball und schießt aufs Tor/ erzielt den Treffer

Hier jetzt die Interpretation: 
Saliakas lässt das Bein stehen, weil er den "initialen" Ball von Pherai blocken möchte. Das ist natürlich absolut legitim! Durch die minimale Berührung des Balles von Glatzel, kommt es aber nicht zum Block und dementsprechend auch nicht zum Spielen des Balls. Stattdessen trifft Saliakas (ungewollt! von beiden) Glatzel und fällt. 

Heißt: Natürlich (!) kann Saliakas den Ball spielen, wenn er nicht fällt. Aber er fällt, weil er eine aktive Bewegung macht, dabei nicht den Ball spielt, da Glatzel den Ball mit etwas Glück an ihm vorbei spitzelt. Wie du selber sagst, ist der Schrittwechseln bewusst! Was du nicht siehst / anders interpretierst, ist, dass der Schrittwechsel durch die Ballbrührung von Glatzel "ins Leere" geht und er "ausgedribbelt" wurde. Punkt Nummer 3 oben in der Liste ist also der Entscheidende, der hier zwischen "in die Hacken laufen" und "Vorteil für den Stürmer" entscheidet. 
 

Zitat von Adlerpfeife

Zitat von OracleFL
Modedit: Verschwörungstheorie entfernt

Und genau diese Montagsspaziergänger-Kommentare haben diese Seite mittlerweile auf das Niveau von Facebook usw gebracht. Wird nicht moderiert, nicht mal mehr kritisch betrachtet.

Ich sehe hier übrigens auch kein Foul. Wieder etwas zum Thema "Challenge System wäre gut"

Challenge System? Da bin ich grundsätzlich bei dir. ABER: was nützt dir eine Challenge, wenn alle bis auf einen die betreffende Fehlentscheidung (?) erkennen und derjenige welche, der die finale Entscheidung trifft, sieht das trotzdem anders? Hat man doch mittlerweile leider an fast jedem Wochenende, dass in mindestens einem Spiel der VAR eine Entscheidung trifft, die völlig konträr zu den Fernsehbildern ist (was dann z.T. auch noch durch die montäglichen Rechtfertigungen der offiziellen Schiedsrichteroberen bestätigt/getoppt wird). 

Zitat von Jané Schonklar
Challenge System? Da bin ich grundsätzlich bei dir. ABER: was nützt dir eine Challenge, wenn alle bis auf einen die betreffende Fehlentscheidung (?) erkennen und derjenige welche, der die finale Entscheidung trifft, sieht das trotzdem anders? Hat man doch mittlerweile leider an fast jedem Wochenende, dass in mindestens einem Spiel der VAR eine Entscheidung trifft, die völlig konträr zu den Fernsehbildern ist (was dann z.T. auch noch durch die montäglichen Rechtfertigungen der offiziellen Schiedsrichteroberen bestätigt/getoppt wird). 

Bei so einem System wäre die Ausgangslage insofern eine andere, als das Glatzel (bzw. der Kapitän des HSV nach einem Gespräch mit Glatzel) auf den Schiedsrichter zugeht und ganz klar formuliert, was er überprüft haben möchte.
In diesem Fall dann also beispielsweise "Der Kontakt ging vom Spieler von St.Pauli aus, daher glauben wir, dass hier kein Foul vorlag und das Tor gewertet werden muss". 
Das heißt natürlicht nicht, dass in 100% der Fälle dann auch die richtige Entscheidung getroffen wird - aber mit Einfluss vom Spieler und einer Challege "Foul vom HSVer --> Foul vom St.Pauli Spieler" verändert das die Betrachtung der Bilder hoffentlich schon. 

Zitat von Benido

Zitat von rolli
Saliakas kann, wenn er nicht zu Fall kommt, den Ball spielen oder abschirmen, er kommt nicht deshalb zu Fall, weil er ihn verpaßt. Genau deshalb macht er das, was Dir und anderen gar nicht aufgefallen ist, nämlich einen Schrittwechsel. Käme er nicht zu Fall, wäre der Ball an ihm nicht einfach nur vorbeigerollt und Glatzel hätte eben keine freie Bahn aufs Tor gehabt.

Einmal ganz kurz - primär hergeleitet an den Bildern aus dem Twitterpost von Seite 1 - die Abfolge, also was passiert wann inkl. natürlich ein wenig Interpretation:

1. Pherai spielt einen langen Ball auf Glatzel
2. Glatzel ist eindeutig zuerst am Ball
3. Glatzel berührt den Ball minimal, aber so, dass er seine Richtung verändert
4. Saliakas verändert aktiv seinen Schritt / Rhytmus und lässt sein rechtes Bein "stehen"
5. Aufgrund der Veränderung trifft Saliakas den Ball nicht, stattdessen kommt es zum Kontakt mit dem Bein von Glatzel
6. Saliakas trifft sich daraufhin mit dem rechten Bein am linken Bein und fällt
7. Glatzel kommt wieder an den Ball und schießt aufs Tor/ erzielt den Treffer

Hier jetzt die Interpretation: 
Saliakas lässt das Bein stehen, weil er den "initialen" Ball von Pherai blocken möchte. Das ist natürlich absolut legitim! Durch die minimale Berührung des Balles von Glatzel, kommt es aber nicht zum Block und dementsprechend auch nicht zum Spielen des Balls. Stattdessen trifft Saliakas (ungewollt! von beiden) Glatzel und fällt. 

Heißt: Natürlich (!) kann Saliakas den Ball spielen, wenn er nicht fällt. Aber er fällt, weil er eine aktive Bewegung macht, dabei nicht den Ball spielt, da Glatzel den Ball mit etwas Glück an ihm vorbei spitzelt. Wie du selber sagst, ist der Schrittwechseln bewusst! Was du nicht siehst / anders interpretierst, ist, dass der Schrittwechsel durch die Ballbrührung von Glatzel "ins Leere" geht und er "ausgedribbelt" wurde. Punkt Nummer 3 oben in der Liste ist also der Entscheidende, der hier zwischen "in die Hacken laufen" und "Vorteil für den Stürmer" entscheidet. 
 

Als es zum Kontakt kommt, kann Salliakas den Ball eben nicht mehr spielen. Glatzel ist deutlich hinter dem Ball, als es zum Kontakt kommt, wie soll Salliakas nach hinten gestrecktes rechtes Bein denn den von ihm aus nach links rollenden Ball erreichen, anatomisch schlicht unmöglich. 
Im Grunde ist die Geschichte so simpel, wenn hier manche nicht irgendwas hineinkonstruieren würden. Ja, wenn Salliakas in einem anderen Winkel in den Zweikampf gegangen wäre, hätte er Glatzel ablaufen können. Das hat er aber nicht getan. Deswegen ist es eine unzulässige Konstruktion, so zu tun, als hätte er es getan. 
Hier hat der ballführende Stürmer den ungeschickt in den Zweikampf gehenden Verteidiger ausgespielt. Wenn  dann der ausgespielte Verteidiger sein Bein in den Laufweg des ballführenden Stürmers hält und es zum Kontakt kommt, ist es niemals ein Foul des Stürmers, nur weil der Verteidiger in Folge seiner Aktion hinfällt und der Stürner nicht. 
Wer nicht genau erkennen kann, in welcher Richtung Salliakas unterwegs war, Fallrichtung ist immer Bewegungsrichtung. Aber das geht schon wieder zu weit, weil die Aktion hochgradig simpel ist und man sich nicht durch irgendwelche Fantasien in die Irre leiten lassen darf. 
 

Zitat von Benido

Zitat von Jané Schonklar
Challenge System? Da bin ich grundsätzlich bei dir. ABER: was nützt dir eine Challenge, wenn alle bis auf einen die betreffende Fehlentscheidung (?) erkennen und derjenige welche, der die finale Entscheidung trifft, sieht das trotzdem anders? Hat man doch mittlerweile leider an fast jedem Wochenende, dass in mindestens einem Spiel der VAR eine Entscheidung trifft, die völlig konträr zu den Fernsehbildern ist (was dann z.T. auch noch durch die montäglichen Rechtfertigungen der offiziellen Schiedsrichteroberen bestätigt/getoppt wird). 

Bei so einem System wäre die Ausgangslage insofern eine andere, als das Glatzel (bzw. der Kapitän des HSV nach einem Gespräch mit Glatzel) auf den Schiedsrichter zugeht und ganz klar formuliert, was er überprüft haben möchte.
In diesem Fall dann also beispielsweise "Der Kontakt ging vom Spieler von St.Pauli aus, daher glauben wir, dass hier kein Foul vorlag und das Tor gewertet werden muss". 
Das heißt natürlicht nicht, dass in 100% der Fälle dann auch die richtige Entscheidung getroffen wird - aber mit Einfluss vom Spieler und einer Challege "Foul vom HSVer --> Foul vom St.Pauli Spieler" verändert das die Betrachtung der Bilder hoffentlich schon. 

Denn frage ich mal (zugegebenerweise) provokant: was hat denn am Freitag der VAR in dieser besagten Szene überprüft? Das war doch anhand der Fernsehbilder (zumindest auch für die Mehrheit in diesem Forum) offensichtlich, von wem das eigentliche Foul ausging. Wenn der VAR das dennoch anders Interpretiert, nützt dir auch eine Challenge nix und sorgt nur für noch mehr Unverständnis bei der betroffenen Mannschaft