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01.12.2014 23:14 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de

„Riesenglück für Leverkusen“ – FC hadert im Rhein-Duell

Bundesliga-Auswertung: Viele strittige Szenen, eine Korrektur – Stark lag drei Mal richtig.

Leverkusen / Köln
Quelle: GettyImages
Die Fehlentscheidung des 13. Spieltages: Bayer Leverkusens Keeper Bernd Leno foult FC-Stürmer Anthony Ujah - doch der fällige Elfmeterpfiff bleibt aus.

Die Auswertung des 13. Spieltages der Bundesliga durch die Fußball-Community WahreTabelle.de brachte am Montagabend nur eine einzige Korrektur. Bayer 04 Leverkusen wäre im rheinischen Duell gegen den 1. FC Köln zu einem 5:2 statt zu einem 5:1-Erfolg gekommen.

Das Kompetenzteam war der Ansicht, dass es in der 15. Minute der Partie in der BayArena einen zweiten Elfmeter für den FC geben musste. Anthony Ujah wurde von Bayer-Keeper Bernd Leno elfmeterreif gefoult. Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer (Herne), der bereits in der vierten Minute einen ebenfalls berechtigten Strafstoß für die Kölner gegeben hatte, pfiff nicht. Das Ergebnis: 13:0 pro „Veto“ war eindeutig. „Hier ist, glaub ich, alles gesagt, ich bin immer noch fassungslos“, schrieb Kompetenzteammitglied und FC-Fan Gimlin. „Leno mäht Ujah um. Das ist ein Strafstoß und Gelb-Rot. Aus der (konterbedingten) Distanz schwer zu sehen für den Haupt-Schiedsrichter, aber der Schiedsrichter-Assistent muss das erkennen“, nahm auch Hagi01 den Referee und sein Gespann in die Pflicht. Besonders interessant bei dieser Konstellation: Wäre die Bayer-Elf bei einem 0:2-Rückstand und in Unterzahl überhaupt noch einmal in die Partie und zu einem so deutlichen Erfolg gegen den rheinischen Rivalen gekommen? Das bedachte auch toopac in seiner Bewertung dieser Szene: „Riesenglück für Leverkusen, dass es keinen Elfmeter und den Platzverweis gab.“ Beim 1. FC Köln ärgerte man sich zu recht über diese Entscheidung. „Wir hätten auch den zweiten verwandelt und dann gegen zehn Leverkusener gespielt. Das hätte bei mir zu keinen Schweißperlen mehr geführt. So aber war es eine klassische, klare Fehlentscheidung, ein großer Wahrnehmungsfehler von Herrn Kinhöfer und seinem Gespann“, so FC-Manager Jörg Schmadtke.

Abgesehen von dieser Szene bestätigte die Auswertung eine Top-Bilanz der Schiedsrichter. Bei den strittigen Szenen der übrigen Partien lagen sie allesamt richtig. Der Stuttgarter Martin Harnik stand bei seinem Treffer zum 0:1 im Freitagsspiel beim SC Freiburg (31. / WahreTabelle.de berichtete) nicht im Abseits, das 4:1 aus Sicht des VfB blieb bei WahreTabelle.de stehen. Auch der in der Vorwoche beim Spiel SC Paderborn 07 – Borussia Dortmund (2:2 /WahreTabelle.de berichtete) in die Kritik geratene Referee Wolfgang Stark (Ergolding) hatte im Sonntagsspiel VfL Wolfsburg – Borussia Mönchengladbach (1:0) alles richtig eingeschätzt. Weder lag aus Sicht des WT-Kompetenzteams beim Siegtreffer von Robin Knoche (12.) ein ahndungswürdiges Einsteigen mit gestrecktem Bein vor, noch war bei den beiden als strittig gemeldeten Situationen (Maximilian Arnold gegen Christoph Kramer, 67. / Diego Benaglio gegen Thorgan Hazard, 72.) ein Strafstoß fällig.

Auch Dr. Jochen Drees (Münster-Sarmsheim) lag beim Spiel FC Augsburg – Hamburger SV (3:1) richtig, als er in der 69. Minute nach Foul von Ashton Götz an Nikola Djurdjic Elfmeter für den FCA pfiff. „Djurdjic und Götz schlagen mit einer Fußbewegung von unten nach oben zum Ball. Djurdjic in normaler Schussbewegung, schießt den Ball mit dem Spann nach oben“, schrieb dreiundnicht zu dieser Szene, „kein Drüberhalten, kein gestrecktes Bein. Korrekt entschieden.“ Ebenfalls korrekt: Der Treffer von Niklas Süle (63.) zum 3:2 für 1899 Hoffenheim gegen Hannover 96 (4:3). Der Abwehrspieler stand bei der Freistoßflanke von Pirmin Schwegler nicht im Abseits, richtig gesehen von Schiedsrichter Dr. Felix Brych aus München, der an die WIRSOL Rhein-Neckar-Arena in Sinsheim nicht die allerbesten Erinnerungen haben dürfte… (cge).

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Das Kompetenzteam war der Ansicht, dass es in der 15. Minute der Partie in der BayArena einen zweiten Elfmeter für den FC geben musste. Anthony Ujah wurde von Bayer-Keeper Bernd Leno elfmeterreif gefoult. Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer (Herne), der bereits in der vierten Minute einen ebenfalls berechtigten Strafstoß für die Kölner gegeben hatte, pfiff nicht. Das Ergebnis: 13:0 pro „Veto“ war eindeutig. „Hier ist, glaub ich, alles gesagt, ich bin immer noch fassungslos“, schrieb Kompetenzteammitglied und FC-Fan Gimlin. „Leno mäht Ujah um. Das ist ein Strafstoß und Gelb-Rot. Aus der (konterbedingten) Distanz schwer zu sehen für den Haupt-Schiedsrichter, aber der Schiedsrichter-Assistent muss das erkennen“, nahm auch Hagi01 den Referee und sein Gespann in die Pflicht. Besonders interessant bei dieser Konstellation: Wäre die Bayer-Elf bei einem 0:2-Rückstand und in Unterzahl überhaupt noch einmal in die Partie und zu einem so deutlichen Erfolg gegen den rheinischen Rivalen gekommen? Das bedachte auch toopac in seiner Bewertung dieser Szene: „Riesenglück für Leverkusen, dass es keinen Elfmeter und den Platzverweis gab.“ Beim 1. FC Köln ärgerte man sich zu recht über diese Entscheidung. „Wir hätten auch den zweiten verwandelt und dann gegen zehn Leverkusener gespielt. Das hätte bei mir zu keinen Schweißperlen mehr geführt. So aber war es eine klassische, klare Fehlentscheidung, ein großer Wahrnehmungsfehler von Herrn Kinhöfer und seinem Gespann“, so FC-Manager Jörg Schmadtke.

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