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10.01.2015 20:19 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de

1. FC Kaiserslautern auf Rang zwei

2. Liga in der Winter-Bilanz: Düsseldorf-Gegner haderten vier Mal bei Elfer-Szenen.

FCK / Jean Zimmer
Quelle: Imago Sportfoto
Jean Zimmer vom 1. FC Kaiserslautern nach dem aus Sicht der Pfälzer enttäuschenden und im Sinne der Wahren Tabelle relevanten 2:2 beim VfR Aalen.

Die 2. Liga wird erst am 8. Februar 2015 zurückkehren. Das „Fußball-Unterhaus“, das in dieser Saison sein 40-jähriges Bestehen feiert, steht im Fokus des dritten Teils des großen WahreTabelle-Rückblicks.

Der Blick auf die wahre Tabelle der 2. Liga zeigt nach 19 Spielen einige relevante Veränderungen. So würde der in der DFL-Tabelle auf Rang fünf stehende 1. FC Kaiserslautern (28 Zähler) mit satten fünf Punkten mehr auf dem direkten Aufstiegsplatz zwei überwintern. Die Pfälzer wurden am häufigsten Opfer der „Veto“-Entscheidungen bei WahreTabelle.de, waren fünf Mal im Nachteil – und wurden im Gegenzug kein einziges Mal bevorteilt.

Drei Spiele des 1. FCK wiesen Tabellenrelevanz auf: Das 2:2 beim VfR Aalen am vierten Spieltag (Korrekturergebnis: 1:3) mit einem nicht gegebenen Elfmeter für den Deutschen Meister von 1991 und 1998 sowie einen zu Unrecht von Schiedsrichter Benjamin Brand (Gerolzhofen) verhängten Elfer für die Aalener zum 2:2. Auch beim Liga-Neuling 1. FC Heidenheim, der ebenso wie die beiden Mitaufsteiger SV Darmstadt 98 und RB Leipzig drei Mal im Vorteil war, wäre der FCK als Sieger aus der Voith-Arena gegangen: 2:1 statt 1:1 am zehnten Spieltag nach einem vom deutschen WM-Referee Dr. Felix Brych (München) zu Unrecht aberkannten Abseitstor von Ruben Jenssen (3). Ärgern mussten sich die treuen Fans auch eine Woche später gegen Fortuna Düsseldorf (2:1 statt 1:1). Zwar herrscht im Fritz-Walter-Stadion oft „Elfer-Alarm“, aber in der 36. Minute der Partie gegen die Fortuna hätte Schiedsrichter Wolfgang Stark (Ergolding) auf den Punkt zeigen müssen. Umgekehrt hätte die Mannschaft von Trainer Kosta Runjaic am 13. Spieltag gegen den VfL Bochum das Nachsehen gehabt: 2:3 statt 2:2. VfL-Torjäger Simon Terodde erzielte einen korrekten Treffer zum vermeintlichen 0:2 für die Westfalen.

Fortuna Düsseldorf stand in den ersten 19 Spielen wohl des Öfteren mit seiner Namensgeberin, der Glücksgöttin Fortuna, im Bunde. Der Bundesliga-Absteiger von 2013, der bei WahreTabelle.de-Modus damals in Liga eins geblieben wäre, hätte im wahren Tabellenbild fünf Punkte weniger und stünde mit 26 Zählern auf Platz sieben. Vier Spiele der Düsseldorfer hatten Tabellenrelevanz zugunsten des DFB-Pokalsiegers von 1979 und 1980. Schon zum Saisonstart, beim großen Eröffnungsspiel gegen Absteiger Eintracht Braunschweig (2:4 statt 2:2) kein Zähler für die Fortuna nach zwei (!) verweigerten Elfmeter für die Niedersachsen. Auch am zweiten Spieltag durften die Düsseldorfer bei Union Berlin (1:2 statt 1:1) tief durchatmen. Sieben Minuten vor dem Ende übersah Schiedsrichter Knut Kircher (Rottenburg) ein elfmeterreifes Handspiel von Torjäger Charlison Benschop (10 Saisontore). Glück für die Mannschaft von Oliver Reck auch in der bereits betrachteten Partie in Kaiserslautern und beim packenden 3:3 gegen die SpVgg Greuther Fürth (14. Spieltag / Korrekturergebnis: 2:4). Benschop markierte einen irregulären Treffer für Düsseldorf, Fürth forderte vergeblich einen Elfmeter.

Dem mit viel Skepsis beobachteten Aufsteiger RB Leipzig kann man nach seinen ersten 19 Partien im „Unterhaus“ sicher vieles negativ auslegen, aber sicherlich keine Bevorzugung durch die Unparteiischen. Vier Mal forderten die Spieler von Trainer Alexander Zorniger zu Recht Elfmeter (Liga-Höchstwert), vier Mal winkten die Schiedsrichter ab. In der Summe käme Leipzig aber mit nur einem Punkt mehr (30 Zähler) als Tabellensechster nur marginal näher an die avisierten Aufstiegsplätze.

Kaum Veränderungen am Tabellenende: Der FC St. Pauli (zwei Mal benachteiligt) und der FC Erzgebirge Aue, der keine Benachteiligung hinnehmen musste, stünden auch in der wahren Tabelle auf den direkten Abstiegsplätzen. 1860 München – beim 1:1 in Sandhausen tabellenrelevant begünstigt – stünde mit 16 statt der erspielten Zahl von 17 Zählern anstelle des VfR Aalen auf dem Relegationsplatz. (cge)

 

Die 2. Liga wird erst am 8. Februar 2015 zurückkehren. Das „Fußball-Unterhaus“, das in dieser Saison sein 40-jähriges Bestehen feiert, steht im Fokus des dritten Teils des großen WahreTabelle-Rückblicks.

Der Blick auf die wahre Tabelle der 2. Liga zeigt nach 19 Spielen einige relevante Veränderungen. So würde der in der DFL-Tabelle auf Rang fünf stehende 1. FC Kaiserslautern (28 Zähler) mit satten fünf Punkten mehr auf dem direkten Aufstiegsplatz zwei überwintern. Die Pfälzer wurden am häufigsten Opfer der „Veto“-Entscheidungen bei WahreTabelle.de, waren fünf Mal im Nachteil – und wurden im Gegenzug kein einziges Mal bevorteilt.

Drei Spiele des 1. FCK wiesen Tabellenrelevanz auf: Das 2:2 beim VfR Aalen am vierten Spieltag (Korrekturergebnis: 1:3) mit einem nicht gegebenen Elfmeter für den Deutschen Meister von 1991 und 1998 sowie einen zu Unrecht von Schiedsrichter Benjamin Brand (Gerolzhofen) verhängten Elfer für die Aalener zum 2:2. Auch beim Liga-Neuling 1. FC Heidenheim, der ebenso wie die beiden Mitaufsteiger SV Darmstadt 98 und RB Leipzig drei Mal im Vorteil war, wäre der FCK als Sieger aus der Voith-Arena gegangen: 2:1 statt 1:1 am zehnten Spieltag nach einem vom deutschen WM-Referee Dr. Felix Brych (München) zu Unrecht aberkannten Abseitstor von Ruben Jenssen (3). Ärgern mussten sich die treuen Fans auch eine Woche später gegen Fortuna Düsseldorf (2:1 statt 1:1). Zwar herrscht im Fritz-Walter-Stadion oft „Elfer-Alarm“, aber in der 36. Minute der Partie gegen die Fortuna hätte Schiedsrichter Wolfgang Stark (Ergolding) auf den Punkt zeigen müssen. Umgekehrt hätte die Mannschaft von Trainer Kosta Runjaic am 13. Spieltag gegen den VfL Bochum das Nachsehen gehabt: 2:3 statt 2:2. VfL-Torjäger Simon Terodde erzielte einen korrekten Treffer zum vermeintlichen 0:2 für die Westfalen.

Fortuna Düsseldorf stand in den ersten 19 Spielen wohl des Öfteren mit seiner Namensgeberin, der Glücksgöttin Fortuna, im Bunde. Der Bundesliga-Absteiger von 2013, der bei WahreTabelle.de-Modus damals in Liga eins geblieben wäre, hätte im wahren Tabellenbild fünf Punkte weniger und stünde mit 26 Zählern auf Platz sieben. Vier Spiele der Düsseldorfer hatten Tabellenrelevanz zugunsten des DFB-Pokalsiegers von 1979 und 1980. Schon zum Saisonstart, beim großen Eröffnungsspiel gegen Absteiger Eintracht Braunschweig (2:4 statt 2:2) kein Zähler für die Fortuna nach zwei (!) verweigerten Elfmeter für die Niedersachsen. Auch am zweiten Spieltag durften die Düsseldorfer bei Union Berlin (1:2 statt 1:1) tief durchatmen. Sieben Minuten vor dem Ende übersah Schiedsrichter Knut Kircher (Rottenburg) ein elfmeterreifes Handspiel von Torjäger Charlison Benschop (10 Saisontore). Glück für die Mannschaft von Oliver Reck auch in der bereits betrachteten Partie in Kaiserslautern und beim packenden 3:3 gegen die SpVgg Greuther Fürth (14. Spieltag / Korrekturergebnis: 2:4). Benschop markierte einen irregulären Treffer für Düsseldorf, Fürth forderte vergeblich einen Elfmeter.

Dem mit viel Skepsis beobachteten Aufsteiger RB Leipzig kann man nach seinen ersten 19 Partien im „Unterhaus“ sicher vieles negativ auslegen, aber sicherlich keine Bevorzugung durch die Unparteiischen. Vier Mal forderten die Spieler von Trainer Alexander Zorniger zu Recht Elfmeter (Liga-Höchstwert), vier Mal winkten die Schiedsrichter ab. In der Summe käme Leipzig aber mit nur einem Punkt mehr (30 Zähler) als Tabellensechster nur marginal näher an die avisierten Aufstiegsplätze.

Kaum Veränderungen am Tabellenende: Der FC St. Pauli (zwei Mal benachteiligt) und der FC Erzgebirge Aue, der keine Benachteiligung hinnehmen musste, stünden auch in der wahren Tabelle auf den direkten Abstiegsplätzen. 1860 München – beim 1:1 in Sandhausen tabellenrelevant begünstigt – stünde mit 16 statt der erspielten Zahl von 17 Zählern anstelle des VfR Aalen auf dem Relegationsplatz. (cge)

 

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