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28. Spieltag: Diskussion um vermeintliches Cordoba-Abseits – Keine Tätlichkeit von Arnold
Drei strittige Szenen im Fokus
Am 28. Bundesliga-Spieltag gab es in Folge der Abstimmungen des Kompetenzteams und der Community insgesamt drei strittige Szenen in zwei Partien – zu einer Ergebniskorrektur kam es aber nicht.
Das meiste Diskussionspotenzial lieferte das Duell zwischen Hertha BSC und Borussia Mönchengladbach. In der 49. Minute hatte Jhon Cordoba zum 2:2 getroffen, Schiedsrichterassistent Sascha Thielert entschied auf Abseits, nach Überprüfung in Köln zählte das Tor aber doch. Das Kompetenzteam und die Community debattierten im Anschluss, ob ein doppeltes Abseits vorlag. „Puh. Anhand der aktuellen Bilder kann ich keine Entscheidung treffen. Für mich bleibt im Zweifel die Entscheidung vom VAR stehen“, meinte KT-Mitglied „Do-Mz“. Am Ende stand es nach Stimmen 13 zu 1 für die Entscheidung von Schiedsrichter Patrick Ittrich, auch wenn die Community anderer Meinung war und mit 74,6 Prozent für Veto votierte.
28. Bundesliga-Spieltag: Die Noten aller Schiedsrichter im Überblick
Außerdem stand in der 71. Minute ein Elfmeter für die „Fohlen“ im Raum, nachdem Marcus Thuram nach einem Gladbacher Konter im Zweikampf mit Lukas Klünter gemeinsam mit dem Hertha-Profi zu Boden ging. Beim Aufstehen schien Klünter Thuram zu halten. Das Schiedsrichter-Team gab aber keinen Strafstoß. Trainer Marco Rose monierte danach, warum der fragliche Zweikampf nicht genauer angeschaut wurde, dies wäre nicht nachvollziehbar für ihn. „Wie so oft in dieser Saison, sitzen wir hier und diskutieren.“ Die Community und das Kompetenzteam stützten jedoch mit 13 zu 2 Stimmen Ittrichs Urteil.
Hätte Wolfsburgs Arnold Rot sehen müssen?
Bei der dritten strittigen Szene des Spieltags ging es darum, ob Wolfsburgs Maximilian Arnold in der Nachspielzeit vom Platz gestellt hätte werden müssen. Bei einem Zweikampf hatte er Frankfurt-Stürmer André Silva mit der Hand am Hals getroffen und dafür die Gelbe Karte vom Unparteiischen Marco Fritz gesehen. Für „Joto654“ war es keine Tätlichkeit: „Sah in meinen Augen nicht nach Absicht aus. Es sieht immer blöd aus, wenn ein Teil des Armes am Hals/Gesicht des Gegenspielers landet, deswegen ja auch die berechtigte Gelbe Karte. Aber ich glaube nicht, dass da mehr war.“ So sahen es mehrheitlich auch die anderen – die Abstimmung endete mit 12 zu 3 Stimmen.
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Von Usern gewählt
Deniz Aytekin ist der Schiedsrichter der Bundesliga-Saison 2023/24. Das ergab eine von WahreTabelle und Transfermarkt durchgeführte Umfrage unter 25 Kandidaten. Dabei entfielen 72,1 Prozent der Stimmen auf den 45 Jahre alten Diplom-Betriebswirt aus Oberasbach. Die Auszeichnung ist an den „Player of the Season“-Award angelehnt, den TM in den letzten Jahren u. a. Erling Haaland, Robert Lewandowski, Kylian Mbappé oder Simon Terodde überreichte. Aytekin, der in 2023/24 18-mal in der Bundesliga im Einsatz war, ist der erste Schiedsrichter, der den Award erhält. Auf den Plätzen folgen mit großem Abstand Sven Jablonski (5,9%), Patrick Ittrich (4%), Dr. Felix Brych (2,8%) und Felix Zwayer 2,6%. In der Bundesliga wählt...
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Eine Fehlentscheidung am 32. Spieltag.
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