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30. Bundesliga-Spieltag: Werder und Gladbach um Remis gebracht – Platzverweise in Dortmund und Frankfurt
Fünf Korrekturen in vier Partien
Der 30. Bundesliga-Spieltag hat fünf strittige Szenen hervorgebracht, die jeweils zu Korrekturen geführt haben. Im Abstiegsduell zwischen dem SV Werder Bremen und dem 1. FSV Mainz 05 erzielten die Bremer kurz vor der Halbzeitpause den Ausgleich. Nach einem Eckstoß gab es ein Gestocher im Fünfmeterraum: Mainz-Schlussmann Robin Zentner ging mit den Händen zum Ball, Gegenspieler Kevin Möhwald spitzelte das Spielgerät weg und Teamkollege Josh Sargent netzte ein. Nach einer Überprüfung nahm Schiedsrichter Marco Fritz den Treffer zurück, weil Möhwald die Hand von Zentner traf. Das Kompetenzteam war ob der Entscheidung zwiegespalten, 8 Stimmen hätten den Treffer gegeben, 6 Stimmen nicht. „Der Treffer an der Hand ist für mich zu wenig, um das Tor deshalb abzuerkennen, Ballkontrolle war zu dem Zeitpunkt zudem auch nicht geben“, kommentierte KT-Mitglied „Wallmersbacher“ die Szene. Während die Entscheidung im Kompetenzteam knapp ausfiel, stimmte die Community mit 81,74 Prozent deutlich für eine Fehlentscheidung. Die Mainzer gewannen die Partie mit 1:0.
30. Bundesliga-Spieltag: Die Noten aller Schiedsrichter im Überblick
Beim 3:2-Sieg der TSG 1899 Hoffenheim über Borussia Mönchengladbach hatte die Korrektur ebenfalls Auswirkung auf die Punkteverteilung. In der 13. Minute wurde Gladbachs Florian Neuhaus im Strafraum zu Fall gebracht. Für Referee Daniel Siebert, der jüngst für die anstehende Europameisterschaft nominiert wurde, war es jedoch zu wenig für einen Elfmeter. Sowohl das Kompetenzteam als auch die Community waren sich einig und stimmten für eine Fehlentscheidung. „Der Verteidiger tritt Neuhaus auf den Fuß und bringt ihn durch diese Aktion zu Fall“, bewertete „Hagi01“. 10 zu 4 Stimmen lautete das Ergebnis im Kompetenzteam und 92,73 Prozent der Community teilten die Meinung.
Platzverweise in Dortmund und Frankfurt – zwei Korrekturen
Nach dem 2:0-Erfolg von Borussia Dortmund gegen den 1. FC Union Berlin kam es zu zwei Änderungen. Beim Foul von Robin Knoche an Giovanni Reyna in der 48. Minute gingen die Meinungen aus dem Kompetenzteam und der Community weit auseinander. Während sich im Kompetenzteam 11 zu 2 Stimmen für einen Platzverweis aussprachen, waren 71,43 Prozent der User auf der Seite von Schiedsrichter Daniel Schlager, der dem Verteidiger die Gelbe Karte zeigte. Aus Sicht von User „CMPunk“ war das Foul „grenzwertig“, auch „SickMa“ erkannte, dass es zumindest „dunkelgelb“ war. Beim Elfmeter in der 25. Minute herrschte wiederum Einigkeit, die Dortmunder hatten in dieser Szene Glück. Marco Reus war von Andreas Luthe im Sechzehner gefällt worden, entschied Schlager. Das Kompetenzteam stimmte mit 15 zu 0 Stimmen für eine Fehlentscheidung, 97,14 Prozent aus der Community waren derselben Ansicht. „Reus fällt, weil er fallen will und nicht, weil Luthe ihn abräumt. Der Kontakt entsteht, weil Reus das Bein lang lässt. Das ist kein Elfmeter“, erklärte KT-Mitglied „yannick811“.
Bei Eintracht Frankfurt gegen FC Augsburg kam es in der 30. Minute zur Diskussion, ob Martin Hinteregger für ein Foul an Marco Richter vom Platz hätte geschickt werden müssen. Schiedsrichter Robert Schröder zeigte dem Verteidiger die Gelbe Karte, das Kompetenzteam hätte jedoch anders entschieden. 13 zu 2 Stimmen für einen Platzverweis, Zuspruch gab es dafür von 89,92 Prozent der User. „Ich denke Rot wäre eher die richtige Entscheidung gewesen. Das Bein ist auf Kniehöhe und die Intensität sehr hoch“, fand „Flemmo23“. Hinteregger durfte also weiterspielen, sieben Minuten nach dieser Szene traf der Frankfurter zur Führung und stellte die Weichen für den späteren 2:0-Erfolg.
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Von Usern gewählt
Deniz Aytekin ist der Schiedsrichter der Bundesliga-Saison 2023/24. Das ergab eine von WahreTabelle und Transfermarkt durchgeführte Umfrage unter 25 Kandidaten. Dabei entfielen 72,1 Prozent der Stimmen auf den 45 Jahre alten Diplom-Betriebswirt aus Oberasbach. Die Auszeichnung ist an den „Player of the Season“-Award angelehnt, den TM in den letzten Jahren u. a. Erling Haaland, Robert Lewandowski, Kylian Mbappé oder Simon Terodde überreichte. Aytekin, der in 2023/24 18-mal in der Bundesliga im Einsatz war, ist der erste Schiedsrichter, der den Award erhält. Auf den Plätzen folgen mit großem Abstand Sven Jablonski (5,9%), Patrick Ittrich (4%), Dr. Felix Brych (2,8%) und Felix Zwayer 2,6%. In der Bundesliga wählt...
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Zum Saisonabschluss hat die WT-Community drei Schiedsrichter-Entscheidungen vom letzten Spieltag korrigiert. Zweimal war ein möglicher Strafstoß ein Thema, einmal eine Gelb-Rote-Karte. 34. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Beim 3:1 von Mainz 05 in Wolfsburg kam in der 32. Minute die Frage auf, ob der Mainzer Jonathan Burkardt im gegnerischen Strafraum gefoult wurde. Wolfsburgs Sebastiaan Bornauw bringt den Stürmer zu Fall, doch Schiedsrichter Frank Willenborg zeigt nicht auf den Punkt – 81,3 Prozent der User sowie alle drei Mitglieder des Kompetenzteams stimmten für eine Fehlentscheidung. „Das k...
Zwayer und Siebert dabei
Knapp einen Monat vor dem Start der Europameisterschaft sind die beiden nominierten deutschen Schiedsrichter Daniel Siebert und Felix Zwayer voller Vorfreude. „Das ist eine ganz tolle Sache, ein besonderer Moment, nominiert zu werden für so ein wichtiges Fußball-Turnier“, sagte Zwayer im Rahmen eines Workshops für die EM-Schiedsrichter in Offenbach. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Für den 42-Jährigen ist die EM in Deutschland eine Premiere: Erstmals wird er bei einem großen Turnier pfeifen. „Das ist sicherlich auch im Schiedsrichterleben etwas, worauf man dann irgendwann zum gegebenen Zeitpunkt hinarbeitet und auch darauf ...
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Eine Fehlentscheidung am 32. Spieltag.
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