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23.04.2021 11:57 Uhr | Quelle: WahreTabelle

30. Bundesliga-Spieltag: Werder und Gladbach um Remis gebracht – Platzverweise in Dortmund und Frankfurt

Fünf Korrekturen in vier Partien

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Quelle: imago images
Schiedsrichter Marco Fritz im Dialog mit Bremern und Mainzern.

Der 30. Bundesliga-Spieltag hat fünf strittige Szenen hervorgebracht, die jeweils zu Korrekturen geführt haben. Im Abstiegsduell zwischen dem SV Werder Bremen und dem 1. FSV Mainz 05 erzielten die Bremer kurz vor der Halbzeitpause den Ausgleich. Nach einem Eckstoß gab es ein Gestocher im Fünfmeterraum: Mainz-Schlussmann Robin Zentner ging mit den Händen zum Ball, Gegenspieler Kevin Möhwald spitzelte das Spielgerät weg und Teamkollege Josh Sargent netzte ein. Nach einer Überprüfung nahm Schiedsrichter Marco Fritz den Treffer zurück, weil Möhwald die Hand von Zentner traf. Das Kompetenzteam war ob der Entscheidung zwiegespalten, 8 Stimmen hätten den Treffer gegeben, 6 Stimmen nicht. „Der Treffer an der Hand ist für mich zu wenig, um das Tor deshalb abzuerkennen, Ballkontrolle war zu dem Zeitpunkt zudem auch nicht geben“, kommentierte KT-Mitglied „Wallmersbacher“ die Szene. Während die Entscheidung im Kompetenzteam knapp ausfiel, stimmte die Community mit 81,74 Prozent deutlich für eine Fehlentscheidung. Die Mainzer gewannen die Partie mit 1:0.

30. Bundesliga-Spieltag: Die Noten aller Schiedsrichter im Überblick

Beim 3:2-Sieg der TSG 1899 Hoffenheim über Borussia Mönchengladbach hatte die Korrektur ebenfalls Auswirkung auf die Punkteverteilung. In der 13. Minute wurde Gladbachs Florian Neuhaus im Strafraum zu Fall gebracht. Für Referee Daniel Siebert, der jüngst für die anstehende Europameisterschaft nominiert wurde, war es jedoch zu wenig für einen Elfmeter. Sowohl das Kompetenzteam als auch die Community waren sich einig und stimmten für eine Fehlentscheidung. „Der Verteidiger tritt Neuhaus auf den Fuß und bringt ihn durch diese Aktion zu Fall“, bewertete „Hagi01“. 10 zu 4 Stimmen lautete das Ergebnis im Kompetenzteam und 92,73 Prozent der Community teilten die Meinung.

Platzverweise in Dortmund und Frankfurt – zwei Korrekturen

Nach dem 2:0-Erfolg von Borussia Dortmund gegen den 1. FC Union Berlin kam es zu zwei Änderungen. Beim Foul von Robin Knoche an Giovanni Reyna in der 48. Minute gingen die Meinungen aus dem Kompetenzteam und der Community weit auseinander. Während sich im Kompetenzteam 11 zu 2 Stimmen für einen Platzverweis aussprachen, waren 71,43 Prozent der User auf der Seite von Schiedsrichter Daniel Schlager, der dem Verteidiger die Gelbe Karte zeigte. Aus Sicht von User „CMPunk“ war das Foul „grenzwertig“, auch „SickMa“ erkannte, dass es zumindest „dunkelgelb“ war. Beim Elfmeter in der 25. Minute herrschte wiederum Einigkeit, die Dortmunder hatten in dieser Szene Glück. Marco Reus war von Andreas Luthe im Sechzehner gefällt worden, entschied Schlager. Das Kompetenzteam stimmte mit 15 zu 0 Stimmen für eine Fehlentscheidung, 97,14 Prozent aus der Community waren derselben Ansicht. „Reus fällt, weil er fallen will und nicht, weil Luthe ihn abräumt. Der Kontakt entsteht, weil Reus das Bein lang lässt. Das ist kein Elfmeter“, erklärte KT-Mitglied „yannick811“.

Bei Eintracht Frankfurt gegen FC Augsburg kam es in der 30. Minute zur Diskussion, ob Martin Hinteregger für ein Foul an Marco Richter vom Platz hätte geschickt werden müssen. Schiedsrichter Robert Schröder zeigte dem Verteidiger die Gelbe Karte, das Kompetenzteam hätte jedoch anders entschieden. 13 zu 2 Stimmen für einen Platzverweis, Zuspruch gab es dafür von 89,92 Prozent der User. „Ich denke Rot wäre eher die richtige Entscheidung gewesen. Das Bein ist auf Kniehöhe und die Intensität sehr hoch“, fand „Flemmo23“. Hinteregger durfte also weiterspielen, sieben Minuten nach dieser Szene traf der Frankfurter zur Führung und stellte die Weichen für den späteren 2:0-Erfolg.

Der 30. Bundesliga-Spieltag hat fünf strittige Szenen hervorgebracht, die jeweils zu Korrekturen geführt haben. Im Abstiegsduell zwischen dem SV Werder Bremen und dem 1. FSV Mainz 05 erzielten die Bremer kurz vor der Halbzeitpause den Ausgleich. Nach einem Eckstoß gab es ein Gestocher im Fünfmeterraum: Mainz-Schlussmann Robin Zentner ging mit den Händen zum Ball, Gegenspieler Kevin Möhwald spitzelte das Spielgerät weg und Teamkollege Josh Sargent netzte ein. Nach einer Überprüfung nahm Schiedsrichter Marco Fritz den Treffer zurück, weil Möhwald die Hand von Zentner traf. Das Kompetenzteam war ob der Entscheidung zwiegespalten, 8 Stimmen hätten den Treffer gegeben, 6 Stimmen nicht. „Der Treffer an der Hand ist für mich zu wenig, um das Tor deshalb abzuerkennen, Ballkontrolle war zu dem Zeitpunkt zudem auch nicht geben“, kommentierte KT-Mitglied „Wallmersbacher“ die Szene. Während die Entscheidung im Kompetenzteam knapp ausfiel, stimmte die Community mit 81,74 Prozent deutlich für eine Fehlentscheidung. Die Mainzer gewannen die Partie mit 1:0.

30. Bundesliga-Spieltag: Die Noten aller Schiedsrichter im Überblick

Beim 3:2-Sieg der TSG 1899 Hoffenheim über Borussia Mönchengladbach hatte die Korrektur ebenfalls Auswirkung auf die Punkteverteilung. In der 13. Minute wurde Gladbachs Florian Neuhaus im Strafraum zu Fall gebracht. Für Referee Daniel Siebert, der jüngst für die anstehende Europameisterschaft nominiert wurde, war es jedoch zu wenig für einen Elfmeter. Sowohl das Kompetenzteam als auch die Community waren sich einig und stimmten für eine Fehlentscheidung. „Der Verteidiger tritt Neuhaus auf den Fuß und bringt ihn durch diese Aktion zu Fall“, bewertete „Hagi01“. 10 zu 4 Stimmen lautete das Ergebnis im Kompetenzteam und 92,73 Prozent der Community teilten die Meinung.

Platzverweise in Dortmund und Frankfurt – zwei Korrekturen

Nach dem 2:0-Erfolg von Borussia Dortmund gegen den 1. FC Union Berlin kam es zu zwei Änderungen. Beim Foul von Robin Knoche an Giovanni Reyna in der 48. Minute gingen die Meinungen aus dem Kompetenzteam und der Community weit auseinander. Während sich im Kompetenzteam 11 zu 2 Stimmen für einen Platzverweis aussprachen, waren 71,43 Prozent der User auf der Seite von Schiedsrichter Daniel Schlager, der dem Verteidiger die Gelbe Karte zeigte. Aus Sicht von User „CMPunk“ war das Foul „grenzwertig“, auch „SickMa“ erkannte, dass es zumindest „dunkelgelb“ war. Beim Elfmeter in der 25. Minute herrschte wiederum Einigkeit, die Dortmunder hatten in dieser Szene Glück. Marco Reus war von Andreas Luthe im Sechzehner gefällt worden, entschied Schlager. Das Kompetenzteam stimmte mit 15 zu 0 Stimmen für eine Fehlentscheidung, 97,14 Prozent aus der Community waren derselben Ansicht. „Reus fällt, weil er fallen will und nicht, weil Luthe ihn abräumt. Der Kontakt entsteht, weil Reus das Bein lang lässt. Das ist kein Elfmeter“, erklärte KT-Mitglied „yannick811“.

Bei Eintracht Frankfurt gegen FC Augsburg kam es in der 30. Minute zur Diskussion, ob Martin Hinteregger für ein Foul an Marco Richter vom Platz hätte geschickt werden müssen. Schiedsrichter Robert Schröder zeigte dem Verteidiger die Gelbe Karte, das Kompetenzteam hätte jedoch anders entschieden. 13 zu 2 Stimmen für einen Platzverweis, Zuspruch gab es dafür von 89,92 Prozent der User. „Ich denke Rot wäre eher die richtige Entscheidung gewesen. Das Bein ist auf Kniehöhe und die Intensität sehr hoch“, fand „Flemmo23“. Hinteregger durfte also weiterspielen, sieben Minuten nach dieser Szene traf der Frankfurter zur Führung und stellte die Weichen für den späteren 2:0-Erfolg.

Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Daniel Siebert Name : Daniel Siebert
Geburtsdatum: 04.05.1984
Ort: Berlin
Daniel Schlager Name : Daniel Schlager
Geburtsdatum: 08.12.1989
Ort: Niederbühl
Marco Fritz Name : Marco Fritz
Geburtsdatum: 03.10.1977
Ort: Korb
Robert Schröder Name : Robert Schröder
Geburtsdatum: 14.09.1985
Ort: Hannover

Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Daniel Siebert
Name : Daniel Siebert
Geburtsdatum: 04.05.1984
Ort: Berlin
Daniel Schlager
Name : Daniel Schlager
Geburtsdatum: 08.12.1989
Ort: Niederbühl
Marco Fritz
Name : Marco Fritz
Geburtsdatum: 03.10.1977
Ort: Korb
Robert Schröder
Name : Robert Schröder
Geburtsdatum: 14.09.1985
Ort: Hannover

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