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Bundesliga: Machen Schiedsrichter weniger Fehler ohne Fans?
Nur eine strittige Szene am Samstag
Nachdem der Sportpsychologe Georg Froese bereits am Mittwoch mutmaßte, dass Schiedsrichter bei Geisterspielen weniger Fehler machen, scheint sich die Theorie am ersten Spieltag nach der Corona-Pause zu bewahrheiten. In der Bundesliga gab es am Samstag in sechs Spielen lediglich eine strittige Szene.
+++ Zur Diskussion um den Elfmeter für Embolo +++
Im Topspiel zwischen Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach (1:3) entschied Schiedsrichter Felix Zwayer in der 73. Minute auf Elfmeter für Gladbach. Breel Embolo kam im Zweikampf mit Frankfurts Evan N’Dicka zu Fall. „Aus der Totalen habe ich mit dem Pfiff gerechnet. Aber in der Wiederholung war da mMn maximal ein leichter Kontakt vorhanden, durch den Embolo in den Rasen tritt“, sagte Wahre Tabelle-User „GladbacherFohlen“. Bislang schlossen sich rund 70 Prozent der Nutzer der Meinung an und stimmten gegen den Strafstoß, den Rami Bensebaini zum zwischenzeitlichen 3:0 für Gladbach nutzte.
In der 2. Bundesliga sieht es ähnlich aus wie im Oberhaus. Dort gab es in den vier Spielen am Samstag keine strittige Szene. (yk)
+++ Machen die Schiedsrichter bei Geisterspielen tatsächlich weniger Fehler? Stimmt ab +++
Ich kann mir auch vorstellen das beispielweise eine härtere Bestrafung von Rudelbildungen einen Effekt haben könnte.
Beides sorgt für weniger Emotionen und dadurch vielleicht für einen klareren Kopf bei allen Beteiligten.
Um die Theorien zu analysieren muss man aber ganz genau hinschauen:
Fehlentscheidungen gibt es sowieso deutlich weniger seitdem es den Videobeweis gibt und ein Veto auf wahretabelle.de bedeutet nicht immer auch ein echte Fehlentscheidung.
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