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10.01.2018 11:48 Uhr | Quelle: WahreTabelle

BVB auf Platz zwei – Das ist die WahreHinrundentabelle

Relegationsplatz für den HSV – Leipzig nur Achter.

BVBRBL
Quelle: Imago Sportfoto / Archivbild
Borussia Dortmund und RB Leipzig würden sich in der WahrenTabelle auf anderen Positionen wiederfinden...

Die Hinrunde der Saison 2017/2018 in der Fußball-Bundesliga ist Geschichte und die WahreTabelle-Redaktion blickt unmittelbar vor dem Rückrundenstart noch einmal auf die wichtigsten Veränderungen und auf die WahreTreterliste.

Den Anfang macht – auch das hat Tradition – die WahreHinrundenTabelle. Wie die W. A. Z. schon im Dezember in einem großen Report über WahreTabelle konstatierte, ist Borussia Dortmund der große Verlierer der Hinserie. Zwar rettete sich der BVB mit zwei Siegen unter dem neuen Coach Peter Stöger (51) im Schlussspurt noch auf Rang drei, den kapitalen Absturz aber, der zur Demission von Stögers Vorgänger Peter Bosz (54) führte, hätte es vermutlich nicht gegeben.

„Man kann davon ausgehen, dass Peter Bosz noch im Amt wäre“, sagte WahreTabelle-Redakteur Carsten Germann der Funke-Mediengruppe in einem Interview. Fakt ist: Borussia Dortmund stünde nach 17 Spieltagen bei WahreTabelle auf Rang zwei – bei einem allerdings signifikanten Rückstand von acht Zählern auf den FC Bayern München, der zum Jahresausklang Pokal-Gegner im Achtelfinale war. Die Dortmunder hätten nach WahreTabelle-Reglement sechs Zähler mehr. Im Einzelnen wirkten sich fünf Fehlentscheidungen zu Ungunsten der westfälischen Borussia auf das Tableau aus, u. a. in den Spielen beim SC Freiburg (1:0 statt 0:0), gegen RB Leipzig (2:2 statt 2:3 / achter Spieltag) und am 14. Spieltag in Leverkusen (2:1 statt 1:1).

Profiteur auf Rang zwei der DFL-Tabelle ist der FC Schalke 04, der bei WahreTabelle vier Plätze schlechter steht. Es ist dies die größte Verschiebung bei den Spitzenteams. Schalke profitierte vier Mal von Schiedsrichterentscheidungen, u. a. war der Heim-Auftritt gegen den VfL Wolfsburg (0:2 statt 1:1) am zehnten Spieltag tabellenrelevant. Dazu kommt in der Spitzengruppe Platz acht (!) für Vizemeister RB Leipzig. Die „Roten Bullen“ holten bei WahreTabelle nur 25 statt 28 Punkte. Leipzig hätte gegen Borussia Mönchengladbach vor heimischer Kulisse am vierten Spieltag verloren (2:3 statt 2:2) und in Dortmund nur einen Punkt mitgenommen.

Einen Riesen-Satz nach oben macht dagegen der FC Augsburg, der von Neun auf fünf springt – und damit wie 2014/2015 wieder vom internationalen Geschäft träumen dürfte. Die Augsburger, die sich beim Dauer-Thema „Video-Assistent“ besonders kritisch zur technischen Hilfe aus Köln äußerten (FCA-Sportdirektor Stefan Reuter: „Vermutlich sitzen in Köln die falschen Leute“), hatten in den Partien gegen Gladbach (3:2 statt 2:2 / 2. Spieltag) und zum Vorrundenausklang gegen den SC Freiburg – 3:2 statt 3:3 – Pech. Blickt man auf die Ergebnisse und den zudem gegen Freiburg nach fast zehn Sekunden Spielfluss zurückgenommenen Elfmeter, kann man diese Kritik nachvollziehen.

Auf Rang 15 und damit über dem Strich würde Werder Bremen überwintern. Die Hanseaten kommen nach WahreTabelle-Rechnung zwar ebenso wie im DFL-Tableau auf 15 Zähler, doch die unterschiedlichen, für bzw. gegen die übrigen Konkurrenten im Abstiegskampf getroffenen Entscheidungen würden diesen Sprung bewirken. Gilt auch für den Bremer Erzrivalen vom Hamburger SV. Der HSV steht erstmals seit 2006 über die Winterpause auf einem direkten Abstiegsplatz. Bei ebenfalls 15 Punkten wirkten sich die Entscheidungen gegen die übrigen Teams im Abstiegskampf zugunsten der Mannschaft von Trainer Markus Gisdol (48) aus. Hamburg wie auch Bremen hatten kurioserweise keine tabellenrelevante Ergebniskorrektur hinzunehmen – und stünden dennoch besser da als real. Auch das ist WahreTabelle. Ebenfalls zwei Plätze weiter nach oben und weiter weg von der Gefahrenzone ginge es für den 1. FSV Mainz 05. Die Rheinland-Pfälzer wurden vier Mal benachteiligt, stünden auf Rang 13. Hadern mussten die „Null-Fünfer“ am zweiten Spieltag in Stuttgart und am elften Spieltag in Mönchengladbach (1:2 statt 1:1). Riesiges Glück hatten die Mainzer im Heimspiel gegen den 1. FC Köln (12. Spieltag / 0:0 statt 1:0) mit einer ebenfalls mit Hilfe des Video-Assistenten abgesicherten, höchst zweifelhaften Elfmeterentscheidung zu ihren Gunsten.

Den direkten Abstiegsrang 17 würde der VfB Stuttgart belegen. Der Aufsteiger aus der baden-württembergischen Landeshauptstadt liegt bei WahreTabelle vier Punkte schlechter als in der DFL-Vorrundentabelle. Die Schwaben hätten nicht gegen Borussia Dortmund (2:2 statt 2:1, 12. Spieltag) gewonnen und auch am zweiten Spieltag, beim Heim-Comeback nach dem Aufstieg, wäre es mit der 1:0-Initialzündung gegen den 1. FSV Mainz 05 und fünf folgenden Heimspielen ohne Niederlage nichts geworden: 1:1 – und zwei Punkte weniger für die Schwaben. (cge)

Die Hinrunde der Saison 2017/2018 in der Fußball-Bundesliga ist Geschichte und die WahreTabelle-Redaktion blickt unmittelbar vor dem Rückrundenstart noch einmal auf die wichtigsten Veränderungen und auf die WahreTreterliste.

Den Anfang macht – auch das hat Tradition – die WahreHinrundenTabelle. Wie die W. A. Z. schon im Dezember in einem großen Report über WahreTabelle konstatierte, ist Borussia Dortmund der große Verlierer der Hinserie. Zwar rettete sich der BVB mit zwei Siegen unter dem neuen Coach Peter Stöger (51) im Schlussspurt noch auf Rang drei, den kapitalen Absturz aber, der zur Demission von Stögers Vorgänger Peter Bosz (54) führte, hätte es vermutlich nicht gegeben.

„Man kann davon ausgehen, dass Peter Bosz noch im Amt wäre“, sagte WahreTabelle-Redakteur Carsten Germann der Funke-Mediengruppe in einem Interview. Fakt ist: Borussia Dortmund stünde nach 17 Spieltagen bei WahreTabelle auf Rang zwei – bei einem allerdings signifikanten Rückstand von acht Zählern auf den FC Bayern München, der zum Jahresausklang Pokal-Gegner im Achtelfinale war. Die Dortmunder hätten nach WahreTabelle-Reglement sechs Zähler mehr. Im Einzelnen wirkten sich fünf Fehlentscheidungen zu Ungunsten der westfälischen Borussia auf das Tableau aus, u. a. in den Spielen beim SC Freiburg (1:0 statt 0:0), gegen RB Leipzig (2:2 statt 2:3 / achter Spieltag) und am 14. Spieltag in Leverkusen (2:1 statt 1:1).

Profiteur auf Rang zwei der DFL-Tabelle ist der FC Schalke 04, der bei WahreTabelle vier Plätze schlechter steht. Es ist dies die größte Verschiebung bei den Spitzenteams. Schalke profitierte vier Mal von Schiedsrichterentscheidungen, u. a. war der Heim-Auftritt gegen den VfL Wolfsburg (0:2 statt 1:1) am zehnten Spieltag tabellenrelevant. Dazu kommt in der Spitzengruppe Platz acht (!) für Vizemeister RB Leipzig. Die „Roten Bullen“ holten bei WahreTabelle nur 25 statt 28 Punkte. Leipzig hätte gegen Borussia Mönchengladbach vor heimischer Kulisse am vierten Spieltag verloren (2:3 statt 2:2) und in Dortmund nur einen Punkt mitgenommen.

Einen Riesen-Satz nach oben macht dagegen der FC Augsburg, der von Neun auf fünf springt – und damit wie 2014/2015 wieder vom internationalen Geschäft träumen dürfte. Die Augsburger, die sich beim Dauer-Thema „Video-Assistent“ besonders kritisch zur technischen Hilfe aus Köln äußerten (FCA-Sportdirektor Stefan Reuter: „Vermutlich sitzen in Köln die falschen Leute“), hatten in den Partien gegen Gladbach (3:2 statt 2:2 / 2. Spieltag) und zum Vorrundenausklang gegen den SC Freiburg – 3:2 statt 3:3 – Pech. Blickt man auf die Ergebnisse und den zudem gegen Freiburg nach fast zehn Sekunden Spielfluss zurückgenommenen Elfmeter, kann man diese Kritik nachvollziehen.

Auf Rang 15 und damit über dem Strich würde Werder Bremen überwintern. Die Hanseaten kommen nach WahreTabelle-Rechnung zwar ebenso wie im DFL-Tableau auf 15 Zähler, doch die unterschiedlichen, für bzw. gegen die übrigen Konkurrenten im Abstiegskampf getroffenen Entscheidungen würden diesen Sprung bewirken. Gilt auch für den Bremer Erzrivalen vom Hamburger SV. Der HSV steht erstmals seit 2006 über die Winterpause auf einem direkten Abstiegsplatz. Bei ebenfalls 15 Punkten wirkten sich die Entscheidungen gegen die übrigen Teams im Abstiegskampf zugunsten der Mannschaft von Trainer Markus Gisdol (48) aus. Hamburg wie auch Bremen hatten kurioserweise keine tabellenrelevante Ergebniskorrektur hinzunehmen – und stünden dennoch besser da als real. Auch das ist WahreTabelle. Ebenfalls zwei Plätze weiter nach oben und weiter weg von der Gefahrenzone ginge es für den 1. FSV Mainz 05. Die Rheinland-Pfälzer wurden vier Mal benachteiligt, stünden auf Rang 13. Hadern mussten die „Null-Fünfer“ am zweiten Spieltag in Stuttgart und am elften Spieltag in Mönchengladbach (1:2 statt 1:1). Riesiges Glück hatten die Mainzer im Heimspiel gegen den 1. FC Köln (12. Spieltag / 0:0 statt 1:0) mit einer ebenfalls mit Hilfe des Video-Assistenten abgesicherten, höchst zweifelhaften Elfmeterentscheidung zu ihren Gunsten.

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