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09.08.2020 13:01 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Champions League: Strittige Torentscheidungen in Turin und Barcelona

Zwei fragliche Elfmeter im Achtelfinale – auch in Barcelona fiel ein zweifelhaftes Tor

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Quelle: imago images
Cristiano Ronaldo nach seinem Treffer zum 1:1, der vermutlich nicht hätte zählen dürfen

Nach über fünf Monaten ist das Achtelfinale der Champions League am Samstagabend mit den Rückspielen FC Barcelona – SSC Neapel (3:1) und Bayern München – Chelsea (4:1) zu Ende gegangen. Während die Münchner souverän mit 4:1 gewannen und nach dem 3:0-Erfolg im Hinspiel, genauso wie Manchester City nach zwei 2:1-Siegen gegen Real Madrid, im Viertelfinale stehen, mussten Juventus Turin und Neapel die Reise nach Lissabon absagen. Beide Spiele wurden allerdings von zumindest fragwürdigen Schiedsrichterentscheidungen beeinflusst.

Juventus Turin musste nach der 0:1-Niederlage im Hinspiel gegen Olympique Lyon unbedingt gewinnen. Doch bereits in der 11. Minute gab Schiedsrichter Felix Zwayer nach einem vermeintlichen Foul von Turins Rodrigo Bentancur an Houssem Aouar Elfmeter für Lyon. In der Zeitlupe ist zwar zu sehen, dass Bentacur den Ball spielt und Aouar nicht foult, allerdings trifft Federico Bernardeschi den Franzosen am Fuß und bringt ihn dadurch zunächst ins Straucheln und schlussendlich zu Fall. Den berechtigten Elfmeter verwandelte Memphis Depay zur Führung für Lyon. Depay stand dann kurze Zeit später wieder im Mittelpunkt des Geschehens, als er in der Mauer stehend einen Freistoß von Miralem Pjanić scheinbar an den Ellenbogen bekam. Wieder entschied Zwayer auf Strafstoß und Cristiano Ronaldo konnte kurz vor der Pause ausgleichen. Ob der Ball tatsächlich an der strafbar an Depays Arm ging ließ sich in der Zeitlupe kaum auflösen und so blieb Zwayers Entscheidung stehen.

Der FC Barcelona setzte sich im Rückspiel souverän mit 3:1 gegen Neapel durch, nachdem das Hinspiel im Februar noch 1:1 endete. Das Führungstor von Barcelonas Clément Lenglet fiel allerdings nach einem Schubser des Franzosen gegen Diego Demme, der sich damit den nötigen Platz verschaffte, um zum 1:0 einzuköpfen. Hätte dieser Treffer nicht gezählt, hätte Neapel in der zweiten Halbzeit lediglich einen weiteren Treffer benötigt, um das Viertelfinale in Lissabon zu erreichen. (yk)

Nach über fünf Monaten ist das Achtelfinale der Champions League am Samstagabend mit den Rückspielen FC Barcelona – SSC Neapel (3:1) und Bayern München – Chelsea (4:1) zu Ende gegangen. Während die Münchner souverän mit 4:1 gewannen und nach dem 3:0-Erfolg im Hinspiel, genauso wie Manchester City nach zwei 2:1-Siegen gegen Real Madrid, im Viertelfinale stehen, mussten Juventus Turin und Neapel die Reise nach Lissabon absagen. Beide Spiele wurden allerdings von zumindest fragwürdigen Schiedsrichterentscheidungen beeinflusst.

Juventus Turin musste nach der 0:1-Niederlage im Hinspiel gegen Olympique Lyon unbedingt gewinnen. Doch bereits in der 11. Minute gab Schiedsrichter Felix Zwayer nach einem vermeintlichen Foul von Turins Rodrigo Bentancur an Houssem Aouar Elfmeter für Lyon. In der Zeitlupe ist zwar zu sehen, dass Bentacur den Ball spielt und Aouar nicht foult, allerdings trifft Federico Bernardeschi den Franzosen am Fuß und bringt ihn dadurch zunächst ins Straucheln und schlussendlich zu Fall. Den berechtigten Elfmeter verwandelte Memphis Depay zur Führung für Lyon. Depay stand dann kurze Zeit später wieder im Mittelpunkt des Geschehens, als er in der Mauer stehend einen Freistoß von Miralem Pjanić scheinbar an den Ellenbogen bekam. Wieder entschied Zwayer auf Strafstoß und Cristiano Ronaldo konnte kurz vor der Pause ausgleichen. Ob der Ball tatsächlich an der strafbar an Depays Arm ging ließ sich in der Zeitlupe kaum auflösen und so blieb Zwayers Entscheidung stehen.

Der FC Barcelona setzte sich im Rückspiel souverän mit 3:1 gegen Neapel durch, nachdem das Hinspiel im Februar noch 1:1 endete. Das Führungstor von Barcelonas Clément Lenglet fiel allerdings nach einem Schubser des Franzosen gegen Diego Demme, der sich damit den nötigen Platz verschaffte, um zum 1:0 einzuköpfen. Hätte dieser Treffer nicht gezählt, hätte Neapel in der zweiten Halbzeit lediglich einen weiteren Treffer benötigt, um das Viertelfinale in Lissabon zu erreichen. (yk)

31.05.2024 16:36 Uhr | Quelle: WahreTabelle Bester Bundesliga-Schiedsrichter 2023/24: Aytekin gewinnt mit überwältigender Mehrheit

Von Usern gewählt

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Deniz Aytekin ist der Schiedsrichter der Bundesliga-Saison 2023/24. Das ergab eine von WahreTabelle und Transfermarkt durchgeführte Umfrage unter 25 Kandidaten. Dabei entfielen 72,1 Prozent der Stimmen auf den 45 Jahre alten Diplom-Betriebswirt aus Oberasbach. Die Auszeichnung ist an den „Player of the Season“-Award angelehnt, den TM in den letzten Jahren u. a. Erling Haaland, Robert Lewandowski, Kylian Mbappé oder Simon Terodde überreichte. Aytekin, der in 2023/24 18-mal in der Bundesliga im Einsatz war, ist der erste Schiedsrichter, der den Award erhält. Auf den Plätzen folgen mit großem Abstand Sven Jablonski (5,9%), Patrick Ittrich (4%), Dr. Felix Brych (2,8%) und Felix Zwayer 2,6%. In der Bundesliga wählt...

22.05.2024 10:02 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 34. Spieltag: Mainz 05 gewinnt höher, VfB niedriger – Gelb-Rot für Werders Lynen

Drei Korrekturen im Fokus

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Zum Saisonabschluss hat die WT-Community drei Schiedsrichter-Entscheidungen vom letzten Spieltag korrigiert. Zweimal war ein möglicher Strafstoß ein Thema, einmal eine Gelb-Rote-Karte. 34. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Beim 3:1 von Mainz 05 in Wolfsburg kam in der 32. Minute die Frage auf, ob der Mainzer Jonathan Burkardt im gegnerischen Strafraum gefoult wurde. Wolfsburgs Sebastiaan Bornauw bringt den Stürmer zu Fall, doch Schiedsrichter Frank Willenborg zeigt nicht auf den Punkt – 81,3 Prozent der User sowie alle drei Mitglieder des Kompetenzteams stimmten für eine Fehlentscheidung. „Das k...

16.05.2024 11:51 Uhr | Quelle: dpa Deutsche Schiedsrichter fiebern EM entgegen: „Besonderer Moment“

Zwayer und Siebert dabei

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Knapp einen Monat vor dem Start der Europameisterschaft sind die beiden nominierten deutschen Schiedsrichter Daniel Siebert und Felix Zwayer voller Vorfreude. „Das ist eine ganz tolle Sache, ein besonderer Moment, nominiert zu werden für so ein wichtiges Fußball-Turnier“, sagte Zwayer im Rahmen eines Workshops für die EM-Schiedsrichter in Offenbach. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Für den 42-Jährigen ist die EM in Deutschland eine Premiere: Erstmals wird er bei einem großen Turnier pfeifen. „Das ist sicherlich auch im Schiedsrichterleben etwas, worauf man dann irgendwann zum gegebenen Zeitpunkt hinarbeitet und auch darauf ...

15.05.2024 10:01 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 33. Spieltag: Fünf strittige Szenen bei Bayer-Kantersieg in Bochum

Frage nach Elfmeter und Rote Karten

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Zum fünften Mal in dieser Saison hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Korrektur an einer Schiedsrichter-Entscheidung gegeben, dennoch lag der Fokus auf fünf Szenen. Drei davon fanden beim 5:0 von Bayer Leverkusen in Bochum statt. 33. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick 75 Prozent der WT-User hätten Bochums Felix Passlack für ein Foul an Nathan Tella in der 15. Minute nicht vom Platz gestellt, doch eine Mehrheit im Kompetenzteam votierte anders. „Für mich fehlt hier einfach die Ballkontrolle. Auch wenn das Foul für mich unstrittig ist, braucht Tella eben auch die Ballkontrolle, um von einer vereit...

07.05.2024 16:09 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 32. Spieltag: Bayern-Elfmeter irregulär – Kritische Situationen in Bremen richtig

Eine Fehlentscheidung am 32. Spieltag. 

Tobias Welz beim Elfmeterpfiff.

Die Auswertung des 32. Spieltages der Bundesliga hat eine Fehlentscheidung der Unparteiischen ergeben. Beim Topspiel am Samstagmittag zwischen dem VfB Stuttgart und dem FC Bayern glich der Rekordmeister in der 37. Minute durch einen Elfmeter von Harry Kane aus, diesen hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community aber nicht geben dürfen. 32. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick Waldemar Anton erwischte Serge Gnabry in einem Zweikampf mit der Hand im Gesicht, woraufhin der Bayern-Angreifer zu Boden sank. Der VAR griff aufgrund des klar zu erkennenden Kontaktes nicht ein, für die WT-User war dieser allerdings nicht ausschlaggebend für den Fall. „Ta...