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16.02.2015 23:16 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de

Höhere Erfolge für Bremen, Frankfurt und Wolfsburg

Bundesliga-Auswertung: FC Bayern „nur“ 7:0 gegen HSV – und ein Tor weniger in der BayArena.

Bremen / Augsburg
Quelle: Imago Sportfoto
Befreiter Jubel bei Werder Bremen nach dem 1:0-Führungstreffer mit (v. l.) Davie Selke, Assani Lukimya, Theodor Gebre Selassie und Santiago Garcia. Die dem Treffer vorausgegangene Elfmeterszene war damit hinfällig...

Fünf Ergebniskorrekturen in der Auswertung des 21. Bundesliga-Spieltages durch die Fußball-Community WahreTabelle.de wirkten sich am Montagabend nicht auf das Tableau aus.

Werder Bremen bleibt nach dem fünften Sieg in Serie die Mannschaft der Stunde. Der 3:2-Erfolg über den FC Augsburg vom Samstag wäre sogar noch um einen Treffer höher ausgefallen. 4:2 lautete das Korrekturergebnis bei WahreTabelle.de. In der 15. Minute hätte Schiedsrichter Christian Dingert (Lebecksmühle) den Bremern einen Elfmeter zusprechen müssen. FCA-Keeper Alexander Manninger hatte Werder-Stürmer Franco di Santo im Strafraum zu Fall gebracht. „Ziel von Manninger war Di Santo und nicht der Ball“, urteilte Schwarzangler, „somit wäre hier ein Elfmeterpfiff berechtigt gewesen.“ Zur Abmilderung dieser Entscheidung: Eine Minute später erzielte Bremen durch Assani Lukimya das 1:0.

Das Neun-Tore-Festival mit Bayer Leverkusen und dem VfL Wolfsburg (4:5) wird den Fans über das Ende dieser Spielzeit hinaus in Erinnerung bleiben. Auch, weil die Bayer-Elf ihre fulminante Aufholjagd mit einem irregulären Treffer von Heung-Min Son (57.) einleitete. Der Südkoreaner hatte VfL-Keeper Diego Benaglio den Ball regelwidrig aus der Hand gespitzelt. „Benaglio hat beide Hände am Ball, das Tor hätte nicht zählen dürfen“, urteilte Gimlin. Die Abstimmung im KT-Team entsprechend eindeutig: 14:0 und ein 3:5 als Korrekturergebnis. .

Ähnlich eindeutig die Entscheidung der WahreTabelle-Experten zur strittigen Szene im Samstagabendspiel Eintracht Frankfurt – FC Schalke 04 (1:0). 13:0 pro „Veto“ – den Hessen wurde nach 54 Minuten nach einer Attacke von Weltmeister Benedikt Höwedes gegen Makoto Hasebe ein Elfmeter verweigert. Die Folge: 2:0 statt 1:0. „Auch wenn Höwedes den Ball hauchdünn berührt und Hasebe spektakulär fällt: Der Schalker Verteidiger lässt Hasebe über die Klinge springen, das hätte Elfmeter geben müssen“, widerlegte lufdbomp die Entscheidung von Schiedsrichter Marco Fritz (Korb).

Hertha BSC konnte die mit dem Trainerwechsel von Jos Luhukay zu Pal Dardai entfachte Aufbruchsstimmung nicht konservieren. Nach dem 2:0 in Mainz verloren die Berliner am Sonntagnachmittag postwendend das richtungweisende Duell gegen den SC Freiburg (0:2 /WahreTabelle.de berichtete). In der 90. Minute hätte es allerdings nach einer ungestümen Einlage von SC-Keeper Roman Bürki gegen seinen Schweizer Landsmann Valentin Stocker noch einen Elfmeter für die Herthaner geben müssen. Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer (Herne) pfiff nicht, die Ergebnistendenz hätte sich bei 1:2 statt 0:2 nicht mehr geändert. Rückschlag für Hertha BSC.

Die fünfte Korrektur des Spieltages wurde zu einer wichtigen Fußnote für die BL-Statistik. Der desolate Auftritt des Hamburger SV beim 0:8 beim FC Bayern München hätte nicht im Rekord-Debakel für die Hanseaten gemündet. Mit sieben Gegentoren Differenz verloren die Hamburger bereits am 30. März 2013 beim FC Bayern (2:9) sowie am 7. März 1964 mit dem gleichen Resultat bei 1860 München. Am 26. September 1970 kassierte der HSV ein 1:8 bei Rot-Weiß Oberhausen.

Das Kompetenzteam von WahreTabelle.de strich am Montag das 2:0 von Mario Götze (23.) aus dem Bayern-Torreigen. Robert Lewandowski stand beim vorangegangenen Schuss von Thomas Müller im strafbaren Abseits. (cge).

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Fünf Ergebniskorrekturen in der Auswertung des 21. Bundesliga-Spieltages durch die Fußball-Community WahreTabelle.de wirkten sich am Montagabend nicht auf das Tableau aus.

Werder Bremen bleibt nach dem fünften Sieg in Serie die Mannschaft der Stunde. Der 3:2-Erfolg über den FC Augsburg vom Samstag wäre sogar noch um einen Treffer höher ausgefallen. 4:2 lautete das Korrekturergebnis bei WahreTabelle.de. In der 15. Minute hätte Schiedsrichter Christian Dingert (Lebecksmühle) den Bremern einen Elfmeter zusprechen müssen. FCA-Keeper Alexander Manninger hatte Werder-Stürmer Franco di Santo im Strafraum zu Fall gebracht. „Ziel von Manninger war Di Santo und nicht der Ball“, urteilte Schwarzangler, „somit wäre hier ein Elfmeterpfiff berechtigt gewesen.“ Zur Abmilderung dieser Entscheidung: Eine Minute später erzielte Bremen durch Assani Lukimya das 1:0.

Das Neun-Tore-Festival mit Bayer Leverkusen und dem VfL Wolfsburg (4:5) wird den Fans über das Ende dieser Spielzeit hinaus in Erinnerung bleiben. Auch, weil die Bayer-Elf ihre fulminante Aufholjagd mit einem irregulären Treffer von Heung-Min Son (57.) einleitete. Der Südkoreaner hatte VfL-Keeper Diego Benaglio den Ball regelwidrig aus der Hand gespitzelt. „Benaglio hat beide Hände am Ball, das Tor hätte nicht zählen dürfen“, urteilte Gimlin. Die Abstimmung im KT-Team entsprechend eindeutig: 14:0 und ein 3:5 als Korrekturergebnis. .

Ähnlich eindeutig die Entscheidung der WahreTabelle-Experten zur strittigen Szene im Samstagabendspiel Eintracht Frankfurt – FC Schalke 04 (1:0). 13:0 pro „Veto“ – den Hessen wurde nach 54 Minuten nach einer Attacke von Weltmeister Benedikt Höwedes gegen Makoto Hasebe ein Elfmeter verweigert. Die Folge: 2:0 statt 1:0. „Auch wenn Höwedes den Ball hauchdünn berührt und Hasebe spektakulär fällt: Der Schalker Verteidiger lässt Hasebe über die Klinge springen, das hätte Elfmeter geben müssen“, widerlegte lufdbomp die Entscheidung von Schiedsrichter Marco Fritz (Korb).

Hertha BSC konnte die mit dem Trainerwechsel von Jos Luhukay zu Pal Dardai entfachte Aufbruchsstimmung nicht konservieren. Nach dem 2:0 in Mainz verloren die Berliner am Sonntagnachmittag postwendend das richtungweisende Duell gegen den SC Freiburg (0:2 /WahreTabelle.de berichtete). In der 90. Minute hätte es allerdings nach einer ungestümen Einlage von SC-Keeper Roman Bürki gegen seinen Schweizer Landsmann Valentin Stocker noch einen Elfmeter für die Herthaner geben müssen. Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer (Herne) pfiff nicht, die Ergebnistendenz hätte sich bei 1:2 statt 0:2 nicht mehr geändert. Rückschlag für Hertha BSC.

Die fünfte Korrektur des Spieltages wurde zu einer wichtigen Fußnote für die BL-Statistik. Der desolate Auftritt des Hamburger SV beim 0:8 beim FC Bayern München hätte nicht im Rekord-Debakel für die Hanseaten gemündet. Mit sieben Gegentoren Differenz verloren die Hamburger bereits am 30. März 2013 beim FC Bayern (2:9) sowie am 7. März 1964 mit dem gleichen Resultat bei 1860 München. Am 26. September 1970 kassierte der HSV ein 1:8 bei Rot-Weiß Oberhausen.

Das Kompetenzteam von WahreTabelle.de strich am Montag das 2:0 von Mario Götze (23.) aus dem Bayern-Torreigen. Robert Lewandowski stand beim vorangegangenen Schuss von Thomas Müller im strafbaren Abseits. (cge).

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