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16.10.2017 23:24 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Kein Elfmeter für Leipzig: Remis für BVB

Bundesliga in der Auswertung: Eine entscheidende Korrektur im Spitzenspiel.

Sokratis_AugustinJeanKevin
Quelle: Imago Sportfoto
Sokratis (m.) hebt beschwichtigend die Arme, doch der Faller von Leipzigs Jean-Kevin Augustin (r.) brachte im Spitzenspiel in Dortmund dennoch einen Elfmeter für RBL...

Bei Borussia Dortmund saß der Frust nach der 2:3 (1:2)-Heimpleite gegen RB Leipzig am achten Spieltag in der Fußball-Bundesliga und der ersten Niederlage nach dem Vereinsrekord von 41 unbesiegten Partien im Signal Iduna Park tief. Die Borussia muss bei nur zwei bzw. drei Zählern Vorsprung und nun zwei anstehenden Auswärtsspielen bei Eintracht Frankfurt und Hannover 96 mit den Verfolgern FC Bayern München und RBL rechnen.

Die Auswertung des achten Spieltages durch die Fußball-Community WahreTabelle zeigt am Montagabend allerdings, dass die Dortmunder ihren Sechs-Punkte-Vorsprung auf die Roten Bullen gehalten hätten. Die einzige tabellenrelevante Ergebniskorrektur des Spieltags brachte ein 2:2.

Den Elfmeter, den FIFA-Schiedsrichter Deniz Aytekin (Oberasbach) nach 47 Minuten zugunsten der Leipziger verhängte, hätte es nicht geben dürfen. Sokratis hatte RBL-Stürmer Jean-Kevin Augustin zwar berührt, jedoch aber weder elfmeter- noch rotwürdig. „Das Fallen passt einfach nicht zum Ziehen, da setzt er einfach sein Bein nicht richtig“, schrieb Kompetenzteam-Mitglied Adlerherz, „kein Foul, somit weder Elfmeter noch Rot.“

„Sokratis arbeitet oft am Rande der Legalität (und auch darüber hinaus)“, erklärte Gimlin, „hier bewegt er sich auch am Rande, für mich aber nicht ahndungswürdig: Ich kann keinen Kontakt an den Beinen erkennen und der Einsatz mit dem Arm ist für mich kein Elfmeter.“ Augustin verwandelte den Elfer (49.) zum vorentscheidenden 1:3 und machte RBL-Coach Ralph Hasenhüttl (50) hinterher „sehr stolz“. Der Österreicher nach dem Spiel gegenüber BILD am SONNTAG: „Das war unfassbar, wir haben den Gegner gestresst, hatten mehr Lösungen.“ (cge)

Der Stand der Dinge: Die WahreTabelle der Bundesliga nach acht Spieltagen.

Mehr zum Thema:

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Elfer-Ärger: 1. FC Köln sieht sich „im falschen Film“

 

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Die Auswertung des achten Spieltages durch die Fußball-Community WahreTabelle zeigt am Montagabend allerdings, dass die Dortmunder ihren Sechs-Punkte-Vorsprung auf die Roten Bullen gehalten hätten. Die einzige tabellenrelevante Ergebniskorrektur des Spieltags brachte ein 2:2.

Den Elfmeter, den FIFA-Schiedsrichter Deniz Aytekin (Oberasbach) nach 47 Minuten zugunsten der Leipziger verhängte, hätte es nicht geben dürfen. Sokratis hatte RBL-Stürmer Jean-Kevin Augustin zwar berührt, jedoch aber weder elfmeter- noch rotwürdig. „Das Fallen passt einfach nicht zum Ziehen, da setzt er einfach sein Bein nicht richtig“, schrieb Kompetenzteam-Mitglied Adlerherz, „kein Foul, somit weder Elfmeter noch Rot.“

„Sokratis arbeitet oft am Rande der Legalität (und auch darüber hinaus)“, erklärte Gimlin, „hier bewegt er sich auch am Rande, für mich aber nicht ahndungswürdig: Ich kann keinen Kontakt an den Beinen erkennen und der Einsatz mit dem Arm ist für mich kein Elfmeter.“ Augustin verwandelte den Elfer (49.) zum vorentscheidenden 1:3 und machte RBL-Coach Ralph Hasenhüttl (50) hinterher „sehr stolz“. Der Österreicher nach dem Spiel gegenüber BILD am SONNTAG: „Das war unfassbar, wir haben den Gegner gestresst, hatten mehr Lösungen.“ (cge)

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Diese News betrifft folgende Spiele:




Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Deniz Aytekin Name : Deniz Aytekin
Geburtsdatum: 21.07.1978
Ort: Oberasbach

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Eine Fehlentscheidung am 32. Spieltag. 

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Die Auswertung des 32. Spieltages der Bundesliga hat eine Fehlentscheidung der Unparteiischen ergeben. Beim Topspiel am Samstagmittag zwischen dem VfB Stuttgart und dem FC Bayern glich der Rekordmeister in der 37. Minute durch einen Elfmeter von Harry Kane aus, diesen hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community aber nicht geben dürfen. 32. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick Waldemar Anton erwischte Serge Gnabry in einem Zweikampf mit der Hand im Gesicht, woraufhin der Bayern-Angreifer zu Boden sank. Der VAR griff aufgrund des klar zu erkennenden Kontaktes nicht ein, für die WT-User war dieser allerdings nicht ausschlaggebend für den Fall. „Ta...