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17.05.2018 22:45 Uhr | Quelle: WahreTabelle / dpa

Relegation: Elfmeter für Holstein Kiel?

Kampf um die Bundesliga: Diskutable Szene, VfL Wolfsburg nun im Vorteil.

Czichos_Rafael_WOBKiel
Quelle: Imago Sportfoto
Holstein Kiel haderte in Wolfsburg nicht nur nach dem 1:2 von Josip Brekalo (Foto).

Die Fußball-Community WahreTabelle begleitet auch in diesem Jahr die Entscheidungsspiele am Saisonende, Bundesliga- und Zweitliga-Relegation, DFB-Pokalfinale und Champions-League-Endspiel. Den Anfang machte das Relegations-Hinspiel um das letzte Ticket zur Fußball-Bundesliga! Der VfL Wolfsburg hat einen großen Schritt zum nachträglichen Klassenerhalt gemacht. Der Sechzehnte der Bundesliga gewann am Donnerstagabend das Hinspiel der Relegation gegen den Zweitliga-Dritten Holstein Kiel mit 3:1 (2:1) und verschaffte sich damit eine sehr gute Ausgangsposition für das Rückspiel in Kiel am Montag. Vor 28.800 Zuschauern in der ausverkauften Volkswagen Arena erzielten Divock Origi (13. Minute), Josip Brekalo (40.) und Yunus Malli (56.) die Treffer für den Bundesligisten. Kingsley Schindler gelang der zwischenzeitliche Ausgleich für den Zweitligisten (34.).

Vor der Partie hatten die Wolfsburger Spieler im Stadion-Magazin in einem Offenen Brief noch einmal an die eigenen Anhänger appelliert. „Wir versprechen euch, dass wir auf dem Platz alles dafür tun werden und bis zur letzten Minute Vollgas geben, damit der VfL da bleibt, wo er hingehört: in der ersten Liga“, hieß es darin. Am vergangenen Samstag hatten die Niedersachsen mit ihrem 4:1 (1:1)-Kantersieg gegen den 1. FC Köln den historischen ersten Abstieg des Hamburger SV besiegelt und den Relegationsplatz gesichert. Nach WahreTabelle-Auswertung wären die Wolfsburger sogar direkt in der Liga geblieben – und Hamburg hätte im Nord-Duell gegen Kiel um den letzten freien Platz für die Saison 2018/2019 gespielt.

Einziges Fragezeichen in einer temporeichen Partie, in der die Kieler in den letzten 20 Minuten eine Fülle an Torchancen liegen ließen: In der 88. Minute hätte Schiedsrichter Deniz Aytekin (Oberasbach) durchaus Elfmeter für die Kieler geben können – nach einem Schubser von Maximilian Arnold gegen Holsteins Kapitän Rafael Czichos im Strafraum.

Für Matthias Sammer in der Analyse bei Eurosport zu wenig. „Zum Elfmeter: „Das war ganz klar nichts“, sagte der Europameister von 1996 in Wolfsburg. Kiels Coach Markus Anfang (43) haderte da schon eher mit dem Video-Assistenten in Köln, Günter Perl. „Wir haben ein Jahr mit dem Video-Beweis nichts zu tun gehabt, werden jetzt damit konfrontiert, vielleicht hätten alle Jungs hinlaufen und protestieren sollen“, sagte Anfang nach dem Spiel bei Eurosport, „ wenn es im Mittelfeld gewesen wäre, hätte jeder gepfiffen.“ (cge / Mit Material von dpa)

Die Fußball-Community WahreTabelle begleitet auch in diesem Jahr die Entscheidungsspiele am Saisonende, Bundesliga- und Zweitliga-Relegation, DFB-Pokalfinale und Champions-League-Endspiel. Den Anfang machte das Relegations-Hinspiel um das letzte Ticket zur Fußball-Bundesliga! Der VfL Wolfsburg hat einen großen Schritt zum nachträglichen Klassenerhalt gemacht. Der Sechzehnte der Bundesliga gewann am Donnerstagabend das Hinspiel der Relegation gegen den Zweitliga-Dritten Holstein Kiel mit 3:1 (2:1) und verschaffte sich damit eine sehr gute Ausgangsposition für das Rückspiel in Kiel am Montag. Vor 28.800 Zuschauern in der ausverkauften Volkswagen Arena erzielten Divock Origi (13. Minute), Josip Brekalo (40.) und Yunus Malli (56.) die Treffer für den Bundesligisten. Kingsley Schindler gelang der zwischenzeitliche Ausgleich für den Zweitligisten (34.).

Vor der Partie hatten die Wolfsburger Spieler im Stadion-Magazin in einem Offenen Brief noch einmal an die eigenen Anhänger appelliert. „Wir versprechen euch, dass wir auf dem Platz alles dafür tun werden und bis zur letzten Minute Vollgas geben, damit der VfL da bleibt, wo er hingehört: in der ersten Liga“, hieß es darin. Am vergangenen Samstag hatten die Niedersachsen mit ihrem 4:1 (1:1)-Kantersieg gegen den 1. FC Köln den historischen ersten Abstieg des Hamburger SV besiegelt und den Relegationsplatz gesichert. Nach WahreTabelle-Auswertung wären die Wolfsburger sogar direkt in der Liga geblieben – und Hamburg hätte im Nord-Duell gegen Kiel um den letzten freien Platz für die Saison 2018/2019 gespielt.

Einziges Fragezeichen in einer temporeichen Partie, in der die Kieler in den letzten 20 Minuten eine Fülle an Torchancen liegen ließen: In der 88. Minute hätte Schiedsrichter Deniz Aytekin (Oberasbach) durchaus Elfmeter für die Kieler geben können – nach einem Schubser von Maximilian Arnold gegen Holsteins Kapitän Rafael Czichos im Strafraum.

Für Matthias Sammer in der Analyse bei Eurosport zu wenig. „Zum Elfmeter: „Das war ganz klar nichts“, sagte der Europameister von 1996 in Wolfsburg. Kiels Coach Markus Anfang (43) haderte da schon eher mit dem Video-Assistenten in Köln, Günter Perl. „Wir haben ein Jahr mit dem Video-Beweis nichts zu tun gehabt, werden jetzt damit konfrontiert, vielleicht hätten alle Jungs hinlaufen und protestieren sollen“, sagte Anfang nach dem Spiel bei Eurosport, „ wenn es im Mittelfeld gewesen wäre, hätte jeder gepfiffen.“ (cge / Mit Material von dpa)

Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Deniz Aytekin Name : Deniz Aytekin
Geburtsdatum: 21.07.1978
Ort: Oberasbach

Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Deniz Aytekin
Name : Deniz Aytekin
Geburtsdatum: 21.07.1978
Ort: Oberasbach

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Tobias Welz beim Elfmeterpfiff.

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