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08.09.2017 22:37 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Schiedsrichter Aytekin nimmt Elfer für RBL zurück

Bundesliga: Im Freitagsspiel greift der Video-Assistent ein - Lob für Werner.

Aytekin_Deniz_HSVRBL
Quelle: Imago Sportfoto
Zum Ärger der Leipziger Willi Orban, Bruma und Timo Werner (v. l.) nahm Schiedsrichter Deniz Aytekin (l.) den bereits für RBL verhängten Elfmeter in Hamburg zurück...

Vizemeister RB Leipzig hat sich am dritten Spieltag der Fußball-Bundesliga in der Erfolgsspur zurückgemeldet. Die Leipziger gewannen am Freitagabend mit 2:0 (0:0) beim Hamburger SV und stießen mit nun sechs Zählern auf Rang drei vor.

In der 45. Minute hielten die Zuschauer im Hamburger Volksparkstadion den Atem an. Schiedsrichter Deniz Aytekin (37, Oberasbach) zeigte nach einer Berührung von Albin Ekdal gegen Leipzigs Nationalstürmer Timo Werner zunächst auf den Elfmeterpunkt. Die Hamburger protestierten wütend und Aytekin konsultierte seinen Video-Assistenten in Köln, Dr. Jochen Drees. Der Ex-Bundesliga-Referee aus Münster-Sarmsheim in Rheinland-Pfalz signalisierte Aytekin mit Blick auf die TV-Bilder: „Kein Elfmeter!“ Als Aytekin den Elfer zurücknahm und stattdessen Eckball für Leipzig gab, brach im Stadion Jubel aus. „Es ist gut, dass es so eine kontrollierende Instanz gibt“, äußerte sich auch Europameister Matthias Sammer (50) in der Halbzeitanalyse bei Eurosport positiv über das Zusammenspiel zwischen Referee und Video-Assistent, „das hilft den Schiedsrichtern.“

Leipzig entschied die Partie nach dem Wechsel für sich. Naby Keita (67.) per Weitschuss und Timo Werner (75.) erzielten die Tore zum zweiten Sieg der „Roten Bullen“ in Folge in Hamburg. Eine gelungene Generalprobe für die Champions-League-Premiere in der kommenden Woche gegen den französischen Meister AS Monaco.

Vor allem der Auftritt von Timo Werner beeindruckte die User der Fußball-Community WahreTabelle am Freitagabend. „Timo Werner ist ja bei vielen Fans nicht unumstritten wegen seiner Schwalbe damals gegen S04 und auch sein Verein ist ja durchaus umstritten“, schrieb Bogdan Rosentreter, „dennoch halte ich die Kritik an ihm für gnadenlos überzogen - welcher Stürmer z.B. hat noch nie eine Schwalbe gemacht (ging es Andy Möller nach seiner "Jahrhundert-Schwalbe" 1995 eigentlich auch so - ich denke nicht)? Statt ihn immer noch dümmlich auszupfeifen, sollten wir froh sein, dass Deutschland endlich wieder einen so einen starken Stürmer hat - egal, wie man nun zu RB Leipzig steht. Ich finde, dass er das größte deutsche Stürmertalent seit Miro Klose ist - seine Extraklasse hat er heute auch wieder mit dem 2:0 unter Beweis gestellt.“

Aktuelle Umfrage: Stimmt ab!

Wie ist eure Einschätzung zum Testlauf des Video-Schiedsrichters beim Confed Cup? 

Vizemeister RB Leipzig hat sich am dritten Spieltag der Fußball-Bundesliga in der Erfolgsspur zurückgemeldet. Die Leipziger gewannen am Freitagabend mit 2:0 (0:0) beim Hamburger SV und stießen mit nun sechs Zählern auf Rang drei vor.

In der 45. Minute hielten die Zuschauer im Hamburger Volksparkstadion den Atem an. Schiedsrichter Deniz Aytekin (37, Oberasbach) zeigte nach einer Berührung von Albin Ekdal gegen Leipzigs Nationalstürmer Timo Werner zunächst auf den Elfmeterpunkt. Die Hamburger protestierten wütend und Aytekin konsultierte seinen Video-Assistenten in Köln, Dr. Jochen Drees. Der Ex-Bundesliga-Referee aus Münster-Sarmsheim in Rheinland-Pfalz signalisierte Aytekin mit Blick auf die TV-Bilder: „Kein Elfmeter!“ Als Aytekin den Elfer zurücknahm und stattdessen Eckball für Leipzig gab, brach im Stadion Jubel aus. „Es ist gut, dass es so eine kontrollierende Instanz gibt“, äußerte sich auch Europameister Matthias Sammer (50) in der Halbzeitanalyse bei Eurosport positiv über das Zusammenspiel zwischen Referee und Video-Assistent, „das hilft den Schiedsrichtern.“

Leipzig entschied die Partie nach dem Wechsel für sich. Naby Keita (67.) per Weitschuss und Timo Werner (75.) erzielten die Tore zum zweiten Sieg der „Roten Bullen“ in Folge in Hamburg. Eine gelungene Generalprobe für die Champions-League-Premiere in der kommenden Woche gegen den französischen Meister AS Monaco.

Vor allem der Auftritt von Timo Werner beeindruckte die User der Fußball-Community WahreTabelle am Freitagabend. „Timo Werner ist ja bei vielen Fans nicht unumstritten wegen seiner Schwalbe damals gegen S04 und auch sein Verein ist ja durchaus umstritten“, schrieb Bogdan Rosentreter, „dennoch halte ich die Kritik an ihm für gnadenlos überzogen - welcher Stürmer z.B. hat noch nie eine Schwalbe gemacht (ging es Andy Möller nach seiner "Jahrhundert-Schwalbe" 1995 eigentlich auch so - ich denke nicht)? Statt ihn immer noch dümmlich auszupfeifen, sollten wir froh sein, dass Deutschland endlich wieder einen so einen starken Stürmer hat - egal, wie man nun zu RB Leipzig steht. Ich finde, dass er das größte deutsche Stürmertalent seit Miro Klose ist - seine Extraklasse hat er heute auch wieder mit dem 2:0 unter Beweis gestellt.“

Aktuelle Umfrage: Stimmt ab!

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Diese News betrifft folgende Spiele:




Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Deniz Aytekin Name : Deniz Aytekin
Geburtsdatum: 21.07.1978
Ort: Oberasbach

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Deniz Aytekin
Name : Deniz Aytekin
Geburtsdatum: 21.07.1978
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Von Usern gewählt

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Deniz Aytekin ist der Schiedsrichter der Bundesliga-Saison 2023/24. Das ergab eine von WahreTabelle und Transfermarkt durchgeführte Umfrage unter 25 Kandidaten. Dabei entfielen 72,1 Prozent der Stimmen auf den 45 Jahre alten Diplom-Betriebswirt aus Oberasbach. Die Auszeichnung ist an den „Player of the Season“-Award angelehnt, den TM in den letzten Jahren u. a. Erling Haaland, Robert Lewandowski, Kylian Mbappé oder Simon Terodde überreichte. Aytekin, der in 2023/24 18-mal in der Bundesliga im Einsatz war, ist der erste Schiedsrichter, der den Award erhält. Auf den Plätzen folgen mit großem Abstand Sven Jablonski (5,9%), Patrick Ittrich (4%), Dr. Felix Brych (2,8%) und Felix Zwayer 2,6%. In der Bundesliga wählt...

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Eine Fehlentscheidung am 32. Spieltag. 

Tobias Welz beim Elfmeterpfiff.

Die Auswertung des 32. Spieltages der Bundesliga hat eine Fehlentscheidung der Unparteiischen ergeben. Beim Topspiel am Samstagmittag zwischen dem VfB Stuttgart und dem FC Bayern glich der Rekordmeister in der 37. Minute durch einen Elfmeter von Harry Kane aus, diesen hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community aber nicht geben dürfen. 32. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick Waldemar Anton erwischte Serge Gnabry in einem Zweikampf mit der Hand im Gesicht, woraufhin der Bayern-Angreifer zu Boden sank. Der VAR griff aufgrund des klar zu erkennenden Kontaktes nicht ein, für die WT-User war dieser allerdings nicht ausschlaggebend für den Fall. „Ta...