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09.02.2015 23:30 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de

WahreTabelle.de sieht HSV und Werder ohne Sieg

Zwei Nord-Klubs in der Bundesliga-Auswertung nur 1:1 - Knapperer Erfolg für Hertha.

HSV / Hannover
Quelle: Imago Sportfoto
HSV-Torschütze Marcell Jansen (l.) lässt sich seinen Mitspielern feiern, aber der Treffer zum 2:0-Zwischenstand gegen Hannover 96 hätte nicht zählen dürfen...

Vier Korrekturen, zwei Mal Tabellenrelevanz – das ist das Ergebnis der Auswertung des 20. Spieltages der Fußball-Bundesliga bei WahreTabelle.de vom späten Montagabend.

Die großen „Verlierer“ kommen dabei aus dem hohen Norden. Der Hamburger SV, der im Samstagabendspiel Hannover 96 mit 2:1 bezwang und damit den zweiten Sieg im neuen Jahr in Folge landen konnte, hätte sich ebenso mit einem Korrekturergebnis von 1:1 begnügen müssen wie Werder Bremen am Sonntag beim 2:1 über Bayer Leverkusen.

Strittige Szene in Hamburg: Ein Foul gegen den Hannoveraner Manuel Schmiedebach unmittelbar vor dem 2:0 des Hamburgers Marcell Jansen (50.). „Schmiedebach wird hier über das Bein des Hamburgers geschubst und kommt dadurch zu Fall. Das ist für mich ein Foul. Zwischen dem Foul und dem Tor liegen knapp sieben Sekunden, in denen 96 keine realistische Chance auf Ballkontrolle hat, also relevant“, schrieb Kompetenzteam-Mitglied Hagi01 in der Beurteilung zu dieser Szene. „Für mich ein klares Foul“, sah auch Stormfalco Hannover 96 hier im Nachteil.

Bereits am Sonntag thematisiert: Das nicht ahndungswürdige Handspiel von Leverkusens Ömer Toprak vor dem traumhaften Freistoßtor von Zlatko Junuzovic zum 2:0. „Es ist schade um den schönen Freistoß, aber das Tor hätte nicht zählen dürfen, da ich beim besten Willen kein absichtliches Handspiel bei Topraks Bewegung erkennen kann“, trübte Kornex die Freude der Bremer über das Traumtor beim vierten BL-Sieg in Serie. „Eine völlig natürliche Armhaltung. Zugleich dreht sich Toprak sogar noch weg vom Ball“, hatte Gimlin die von Schiedsrichter Peter Sippel (München) mit der fünften Gelben Karte für Toprak bedachte Aktion gesehen, „hier hätte es nie und nimmer Freistoß geben dürfen.“

Ohne Auswirkung auf die wahre Tabelle blieben die Ergebniskorrekturen in den Spielen VfL Wolfsburg – 1899 Hoffenheim (3:1 statt 3:0) und FSV Mainz 05 – Hertha BSC (0:1 statt 0:2). Schon in der WT-Spieltagzusammenfassung vom Samstag hatte die Community erkannt, dass der Treffer von Hertha-Stürmer Roy Beerens zum 0:2 in der Coface Arena beim Zuspiel von Valentin Stocker aus einer aktiven und damit strafbaren Abseitsposition heraus gefallen war. Dennoch gelang dem Hauptstadtklub mit Interimscoach Pal Dardai ein Befreiungsschlag im Abstiegskampf. Auch der Erfolg der Wolfsburger beim Debüt von Weltmeister André Schürrle wäre trotz des von Schiedsrichter Dr. Drees (Münster-Sarmsheim) nicht verhängten Elfmeters für Hoffenheim nach Foul von Robin Knoche an Kevin Volland (57.) nicht in Gefahr geraten. (cge).

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Die großen „Verlierer“ kommen dabei aus dem hohen Norden. Der Hamburger SV, der im Samstagabendspiel Hannover 96 mit 2:1 bezwang und damit den zweiten Sieg im neuen Jahr in Folge landen konnte, hätte sich ebenso mit einem Korrekturergebnis von 1:1 begnügen müssen wie Werder Bremen am Sonntag beim 2:1 über Bayer Leverkusen.

Strittige Szene in Hamburg: Ein Foul gegen den Hannoveraner Manuel Schmiedebach unmittelbar vor dem 2:0 des Hamburgers Marcell Jansen (50.). „Schmiedebach wird hier über das Bein des Hamburgers geschubst und kommt dadurch zu Fall. Das ist für mich ein Foul. Zwischen dem Foul und dem Tor liegen knapp sieben Sekunden, in denen 96 keine realistische Chance auf Ballkontrolle hat, also relevant“, schrieb Kompetenzteam-Mitglied Hagi01 in der Beurteilung zu dieser Szene. „Für mich ein klares Foul“, sah auch Stormfalco Hannover 96 hier im Nachteil.

Bereits am Sonntag thematisiert: Das nicht ahndungswürdige Handspiel von Leverkusens Ömer Toprak vor dem traumhaften Freistoßtor von Zlatko Junuzovic zum 2:0. „Es ist schade um den schönen Freistoß, aber das Tor hätte nicht zählen dürfen, da ich beim besten Willen kein absichtliches Handspiel bei Topraks Bewegung erkennen kann“, trübte Kornex die Freude der Bremer über das Traumtor beim vierten BL-Sieg in Serie. „Eine völlig natürliche Armhaltung. Zugleich dreht sich Toprak sogar noch weg vom Ball“, hatte Gimlin die von Schiedsrichter Peter Sippel (München) mit der fünften Gelben Karte für Toprak bedachte Aktion gesehen, „hier hätte es nie und nimmer Freistoß geben dürfen.“

Ohne Auswirkung auf die wahre Tabelle blieben die Ergebniskorrekturen in den Spielen VfL Wolfsburg – 1899 Hoffenheim (3:1 statt 3:0) und FSV Mainz 05 – Hertha BSC (0:1 statt 0:2). Schon in der WT-Spieltagzusammenfassung vom Samstag hatte die Community erkannt, dass der Treffer von Hertha-Stürmer Roy Beerens zum 0:2 in der Coface Arena beim Zuspiel von Valentin Stocker aus einer aktiven und damit strafbaren Abseitsposition heraus gefallen war. Dennoch gelang dem Hauptstadtklub mit Interimscoach Pal Dardai ein Befreiungsschlag im Abstiegskampf. Auch der Erfolg der Wolfsburger beim Debüt von Weltmeister André Schürrle wäre trotz des von Schiedsrichter Dr. Drees (Münster-Sarmsheim) nicht verhängten Elfmeters für Hoffenheim nach Foul von Robin Knoche an Kevin Volland (57.) nicht in Gefahr geraten. (cge).

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Eine Fehlentscheidung am 32. Spieltag. 

Tobias Welz beim Elfmeterpfiff.

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