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27.08.2020 14:33 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Abseitsregel: Arsene Wenger schlägt Reform vor – Test in Deutschland geplant

Gleiche Höhe: Wird die Regel genau umgekehrt?

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Quelle: imago images
Arsène Wenger würde gerne die Abseitsregel revolutionieren

Arsène Wenger, ehemaliger Trainer des FC Arsenal und seit November 2019 FIFA-Direktor für globale Fußballförderung, will die Abseitsregel reformieren. Bereits im Februar äußerte er seine Idee und inzwischen ist FIFA-Präsident Gianni Infantino wohl nicht mehr ganz abgeneigt von Wengers Vorschlag.

Die Reform sieht vor, dass ein Spieler nicht mehr im Abseits steht, solange sich noch mindestens ein Körperteil auf der Höhe des vorletzten Verteidigers befindet. Bislang ist die Regel genau umgedreht: Befindet sich auch nur ein Körperteil – mit Ausnahme der Arme  – des Angreifers näher am Tor als der vorletzte Verteidiger, steht er im Abseits.

Durch die neue Regelung würden die Stürmer also einen Vorteil bekommen, da sie theoretisch auch schon einen Schritt näher am Tor stehen dürfen als ihr Gegenspieler, ohne dabei ins Abseits zu geraten. Die neue Regel soll schon demnächst bei einem U19-Turnier in Deutschland getestet werden. (yk)

Arsène Wenger, ehemaliger Trainer des FC Arsenal und seit November 2019 FIFA-Direktor für globale Fußballförderung, will die Abseitsregel reformieren. Bereits im Februar äußerte er seine Idee und inzwischen ist FIFA-Präsident Gianni Infantino wohl nicht mehr ganz abgeneigt von Wengers Vorschlag.

Die Reform sieht vor, dass ein Spieler nicht mehr im Abseits steht, solange sich noch mindestens ein Körperteil auf der Höhe des vorletzten Verteidigers befindet. Bislang ist die Regel genau umgedreht: Befindet sich auch nur ein Körperteil – mit Ausnahme der Arme  – des Angreifers näher am Tor als der vorletzte Verteidiger, steht er im Abseits.

Durch die neue Regelung würden die Stürmer also einen Vorteil bekommen, da sie theoretisch auch schon einen Schritt näher am Tor stehen dürfen als ihr Gegenspieler, ohne dabei ins Abseits zu geraten. Die neue Regel soll schon demnächst bei einem U19-Turnier in Deutschland getestet werden. (yk)

01.09.2020 13:43


svenex
svenex

Bor. Dortmund-FanBor. Dortmund-Fan


Mitglied seit: 08.02.2011

Aktivität:
Beiträge: 3000

Die einfache Verschiebung der Bewertungslinie hat für mich keinen praktischen Nutzen. Vielleicht gibt es mal 1-2 Jahre mehr Tore aber dann hat sich das Abwehrverhalten einfach nur "verschoben".
Für "mehr Tore" könnte man doch auch einfach die torlinie "ändern" wenn der Ball nun die Torlinie berührt zählt es als Tor, nicht erst wenn diese vollständig überschritten wurde (analog zum Touchdown im Football).
Ist zwar nicht gänzlich ernst gmeint, aber immerhin würde man dadurch nachhaltig mehr Tore generieren.


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01.09.2020 12:10


BUFU1610


SC Freiburg-FanSC Freiburg-Fan


Mitglied seit: 04.02.2020

Aktivität:
Beiträge: 257

Ich halte das auch für eine Luftnummer. Das Argument mit dem verdeckten Körperteil wiegt hier für mich am schwersten... ist ja jetzt schon schwierig genug die kalibrierte Linie zu akzeptieren, wie wird es dann erst, wenn diese durch den Gegenspieler hindurch gezogen werden muss??

Ich bin dafür es so zu lassen wie es ist und einfach dem VAR die Minientscheidungen abzunehmen. Die Entscheidung auf dem Platz gilt - außer der VAR meldet eine grobe Fehlentscheidung an. (Und damit quasi de facto "gleiche Höhe" wieder zulassen.)


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30.08.2020 18:31


fcb4ever


Bayern München-FanBayern München-Fan


Mitglied seit: 17.05.2018

Aktivität:
Beiträge: 1390

Schwach........ Vorschlag.

Was kommt als Nächstes. Lasst uns eine Toleranz in die Abseitsregel einbauen. Innerhalb von 10 cm ist es kein Abseits.

Ich halte wenig von der Änderung. Brauch kein Mensch wirklich.

Anstatt an was wirklich wichtigen zu arbeiten, wie bspw ähm lass mal kurz überlegen: Handspiel, pfuscht man am Abseits rum.

In meiner Runde gab es ein kollektiven Hand an die Stirn klatschen. Naja die Fifa halt.

Muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Für mehr Tore machen wir aus was Illegalen was legales.


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