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07.12.2016 23:44 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Elfmeter für BVB und Aubameyang in Madrid?

Königsklasse Late Night: Knifflige Szene bei Dortmunds Aufholjagd.

Real / BVB
Quelle: Imago Sportfoto
Die knifflige Szene in der Nachspielzeit: Pierre-Emerick Aubameyang (m.) fällt gegen Reals Daniel Carvajal.

Geschafft! Borussia Dortmund verteidigte am sechsten und letzten Vorrunden-Spieltag in der Champions League durch einen 2:2 (0:1)-Kraftakt bei Real Madrid die Tabellenführung in Gruppe F.

Die Borussia machte im Estadio Santiago Bernabeu am Mittwochabend aus einem 0:2-Rückstand noch ein 2:2 und ging dank der Tore von Pierre-Emerick Aubameyang (60.) und Marco Reus (88.) doch noch vor den „Königlichen“ über die Ziellinie. „Wir hatten sehr viele Möglichkeiten, um das dritte Tor zu erzielen, aber der zweite Platz ist logisch, Dortmund hat den Gruppensieg einfach verdient“, sagte Real-Trainer Zinedine Zidane (44) nach der Partie im ZDF.

In der Schlussphase der Partie hatte der BVB nur wenige kritische Momente zu überstehen und in der dritten Minute der Nachspielzeit hätte Schiedsrichter Szymon Marciniak aus Polen der Borussia vielleicht sogar einen Elfmeter zusprechen können. Aubameyang wurde im Strafraum von Reals Verteidiger Daniel Carvajal (24, früher Leverkusen) weg gecheckt. „War das grad nicht ein klarer Elfmeter?“, wunderte sich BVB-Fan neon im Europapokalforum der Fußball-Community WahreTabelle, „klar, ist ziemlich Latte für die Platzierung aber Carvajal geht doch nur auf den Laufweg von Auba und hat keine Ballkontrolle um da von Abschirmen zu sprechen.“ Waldi87 sah es ähnlich: „Der Blick geht auch nur zu Auba, nicht zum Ball.“ Svenex sah Referee Marciniak hingegen in dieser Szene auf Linie: „Kann man durchaus laufen lassen, da der Schiedsrichter relativ viel hat durchgehen lassen.“

Am Ende spielte diese knifflige Szene nicht mehr in den Ausgang der Partie mit ein, Dortmund sicherte sich die Gruppe und stellte zudem mit 21 erzielten Toren einen neuen Champions-League-Rekord für die Vorrunde auf. Die bisherige Bestmarke in den Gruppenspielen hielten Manchester United (1998/99), der FC Barcelona (2011/2012) und Real Madrid in der Saison 2013/2014 mit jeweils 20 Treffern. „Der Wille war entscheidend und der Mut, in Bernabeu zu bestehen, das haben wir gut umgesetzt“, freute sich BVB-Torhüter Roman Weidenfeller (36), schon beim 2:2 in Madrid im CL-Finaljahr 2012/2013 zwischen den Pfosten, im ZDF-Interview.

Ein Novum erlebte der deutsche Schiedsrichter Felix Zwayer aus Berlin beim Spiel FC Porto – Leicester City (5:0) in Gruppe G. Zwayer leitete die erste Champions-League-Niederlage für Englands Sensationsmeister aus Leicester und gab in der 64. Minute einen Elfmeter für Porto, den André Silva souverän zum 4:0 verwandelte. Mit dem Kantersieg zog Porto noch am FC Kopenhagen (2:0 beim FC Brügge) vorbei. Leicester City war bereits als Gruppenerster für das Achtelfinale qualifiziert.

Bayer Leverkusen ging in Gruppe E mit fünf personellen Veränderungen in die Partie gegen den AS Monaco und schloss nach dem 3:0 (1:0) gegen den mit einer B-Elf angetretenen Ligue-1-Vertreter erstmals in seiner Europapokalgeschichte eine CL-Gruppenphase ohne Niederlage ab. „Ein historischer Tag für unseren Klub“, befand Nationalspieler Julian Brandt, der Torschütze zum 2:0 (48.). Die Leverkusener, die schon vor dem Spiel als Gruppenzweiter feststanden, beendeten in der BayArena unter der Leitung von Schiedsrichter Gediminas Mazeika (Litauen) ihre Elfmeter-Misere mit vier Fehlschüssen in der Bundesliga sowie drei Fahrkarten im DFB-Pokal. Allerdings mit Glück: Wendell war nach Foul von Abdou Diallo (81.) zum Strafstoß angetreten. Sein Ball ging an die Querlatte und sprang dann vom Körper von AS-Torhüter Morgan de Sanctis ins Tor.

Kurios auch die Meldung aus der Social-Media-Redaktion von Eintracht Frankfurt. „Nicht jeder kann den BVB schlagen“, hieß es dort via Twitter kurz nach dem denkwürdigen Spiel in Madrid. (cge).

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In der Schlussphase der Partie hatte der BVB nur wenige kritische Momente zu überstehen und in der dritten Minute der Nachspielzeit hätte Schiedsrichter Szymon Marciniak aus Polen der Borussia vielleicht sogar einen Elfmeter zusprechen können. Aubameyang wurde im Strafraum von Reals Verteidiger Daniel Carvajal (24, früher Leverkusen) weg gecheckt. „War das grad nicht ein klarer Elfmeter?“, wunderte sich BVB-Fan neon im Europapokalforum der Fußball-Community WahreTabelle, „klar, ist ziemlich Latte für die Platzierung aber Carvajal geht doch nur auf den Laufweg von Auba und hat keine Ballkontrolle um da von Abschirmen zu sprechen.“ Waldi87 sah es ähnlich: „Der Blick geht auch nur zu Auba, nicht zum Ball.“ Svenex sah Referee Marciniak hingegen in dieser Szene auf Linie: „Kann man durchaus laufen lassen, da der Schiedsrichter relativ viel hat durchgehen lassen.“

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