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29.06.2017 22:43 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Referee Pitana souverän bei Deutschlands Final-Einzug

Confed Cup: Kein Video-Beweis im zweiten Halbfinale.

Can_Emre_DFB
Quelle: Imago Sportfoto
Die Gelbe Karte für Emre Can (l.) von Schiedsrichter Nestor Pitana aus Argentinien blieb ohne Folgen für den England-Profi.

Weltmeister Deutschland steht erstmals im Finale des Confederations Cup. Die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw (57) schlug im russischen Sotschi CONCACAF-Titelträger Mexiko am Donnerstagabend mit 4:1 (2:0) und trifft im Endspiel am Sonntag (20 Uhr) in St. Petersburg auf Südamerika-Meister Chile.

Die DFB-Auswahl profitierte von einem Traumstart. Bereits nach acht Minuten stand es 2:0 durch einen Doppel-Schlag von Leon Goretzka. Der Schalker traf nach sechs Minuten zum 1:0 und erhöhte nur 120 Sekunden später auf 2:0. Nach der Pause erwischte Timo Werner (59.) „El Tri“ erneut auf dem falschen Fuß und erhöhte auf 3:0. Der eingewechselte Frankfurt-Profi Marco Fabian (89.) brachte Mexiko mit dem 3:1 aus mehr als 30 Metern Torentfernung noch einmal heran. Amin Younes (90. + 1) stellte mit dem 4:1 jedoch den alten Drei-Tore-Abstand wieder her.

Schiedsrichter der Partie war – wie schon im WM-Viertelfinale 2014 in Rio de Janeiro gegen Frankreich (1:0) – der Argentinier Nestor Pitana. Der 42-jährige Referee ließ viel laufen, war dank überragender Laufarbeit immer auf Ballhöhe und entschied mehrfach klug auf Vorteil, wie beispielsweise bei einer Torchance für Werner aus der 65. Minute. Insgesamt kam der argentinische Referee, der bei der Weltmeisterschaft vor drei Jahren das Finale wohl nur aufgrund des Endspiel-Einzugs der „Albiceleste“ verpasste, mit nur zwei Gelben Karten aus. Mexikos Raul Jimenez (55.) und Emre Can (72.) waren die einzigen Gelbsünder der Partie. Auf den Einsatz des Video-Assistenten Sandro Ricci aus Brasilien konnte Pitana angesichts der nach einer guten Stunde entschiedenen und danach mit wenig Kraftaufwand geführten Partie verzichten. Bei zwei der drei bisherigen DFB-Auftritte war das technische Hilfsmittel für die Referees zu Rate gezogen worden.

„Wir haben gut verteidigt und stehen verdient im Finale“, resümierte Abwehrchef Antonio Rüdiger (24) vom AS Rom anschließend im ARD-Interview. Der zweifache Torschütze Leon Goretzka in der ARD: „Im Verlauf des Turniers haben wir immer wieder Spiele gehabt, in die wir nicht gut hineingefunden haben. Das ist uns dieses Mal wesentlich besser gelungen. Jetzt wollen wir natürlich den Titel holen, ganz klar.“

WahreTabelle wird die Final-Begegnung gegen Chile am Sonntag in der „Late Night“ kommentieren – mit Stimmen und Stimmungen aus St. Petersburg und aus dem Forum Confederations Cup. (cge).

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Die DFB-Auswahl profitierte von einem Traumstart. Bereits nach acht Minuten stand es 2:0 durch einen Doppel-Schlag von Leon Goretzka. Der Schalker traf nach sechs Minuten zum 1:0 und erhöhte nur 120 Sekunden später auf 2:0. Nach der Pause erwischte Timo Werner (59.) „El Tri“ erneut auf dem falschen Fuß und erhöhte auf 3:0. Der eingewechselte Frankfurt-Profi Marco Fabian (89.) brachte Mexiko mit dem 3:1 aus mehr als 30 Metern Torentfernung noch einmal heran. Amin Younes (90. + 1) stellte mit dem 4:1 jedoch den alten Drei-Tore-Abstand wieder her.

Schiedsrichter der Partie war – wie schon im WM-Viertelfinale 2014 in Rio de Janeiro gegen Frankreich (1:0) – der Argentinier Nestor Pitana. Der 42-jährige Referee ließ viel laufen, war dank überragender Laufarbeit immer auf Ballhöhe und entschied mehrfach klug auf Vorteil, wie beispielsweise bei einer Torchance für Werner aus der 65. Minute. Insgesamt kam der argentinische Referee, der bei der Weltmeisterschaft vor drei Jahren das Finale wohl nur aufgrund des Endspiel-Einzugs der „Albiceleste“ verpasste, mit nur zwei Gelben Karten aus. Mexikos Raul Jimenez (55.) und Emre Can (72.) waren die einzigen Gelbsünder der Partie. Auf den Einsatz des Video-Assistenten Sandro Ricci aus Brasilien konnte Pitana angesichts der nach einer guten Stunde entschiedenen und danach mit wenig Kraftaufwand geführten Partie verzichten. Bei zwei der drei bisherigen DFB-Auftritte war das technische Hilfsmittel für die Referees zu Rate gezogen worden.

„Wir haben gut verteidigt und stehen verdient im Finale“, resümierte Abwehrchef Antonio Rüdiger (24) vom AS Rom anschließend im ARD-Interview. Der zweifache Torschütze Leon Goretzka in der ARD: „Im Verlauf des Turniers haben wir immer wieder Spiele gehabt, in die wir nicht gut hineingefunden haben. Das ist uns dieses Mal wesentlich besser gelungen. Jetzt wollen wir natürlich den Titel holen, ganz klar.“

WahreTabelle wird die Final-Begegnung gegen Chile am Sonntag in der „Late Night“ kommentieren – mit Stimmen und Stimmungen aus St. Petersburg und aus dem Forum Confederations Cup. (cge).

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Eine Fehlentscheidung am 32. Spieltag. 

Tobias Welz beim Elfmeterpfiff.

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