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Starker Referee beim Schalker Zitterspiel
„Königsklasse Late Night“: So lief die Champions League bei WahreTabelle.de.
„Schluss ist! Marciniak ohne Probleme in einem fairen Spiel. Glückwunsch an @fc_schalke_04 zum Weiterkommen!“, so beendete WahreTabelle-Kolumnist Johannes Gründel am späten Mittwochabend den aus deutscher Sicht hochspannenden zweiten Teil des sechsten Champions-League-Spieltages mit der Partie NK Maribor – FC Schalke 04 (0:1) und Schiedsrichter Szymon Marciniak.
Die „Königsblauen“ zitterten sich dank eines Treffers von Max Meyer (62.) ins Achtelfinale. Mehr als drei Minuten ließ Marciniak nachspielen, erst dann durften die Schalker und ihre während der Partie mehrfach eingeblendeten Verantwortlichen um Aufsichtsrats-Chef Clemens Tönnies und Manager Horst Heldt befreit jubeln. Wie im letzten Jahr (2:1 gegen den FC Basel) hatte Schalke erst im letzten Gruppenspiel das Ticket für die Runde der letzten 16 gebucht.
Den 33-jährigen polnischen Referee Marciniak beschrieb Gründel in seiner Einleitung zum Twitter-Schiri-Ticker bei WahreTabelle.de als „großes Talent unter Europas Schiedsrichtern“ und er behielt in der von viel Feuerwerk seitens der slowenischen Fans begleiteten Partie stets den Überblick. Da in den übrigen CL-Spielen keine deutschen Schiedsrichter im Einsatz waren, konnte sich Johannes Gründel auch den Referees widmen, die am Mittwochabend ihren Abschied von der „Königsklasse“ nahmen: Olegario Benquerenca aus Portugal beim Spiel FC Bayern – ZSKA Moskau (3:0) und Darren Cann (England, WM-Final-Assistent von 2010) sowie das italienische Duo Renato Faverani und Andrea Stefani (Italien, assistierten Nicola Rizzoli im WM-Finale 2014) bei Athletic Bilbao – BATE Borisov (2:0).
Beim von norwegischen Referee Svein Oddvar Moen verhängten Elfmeter in London, der dem 1:0 für den FC Chelsea gegen Sporting Lissabon voranging und dem FC Schalke 04 in Maribor wichtige Schützenhilfe war, gab es keine zwei Meinungen: „Elfmeter in London klar korrekt. Kuipers stand klasse und hat alles richtig gesehen.“
Eine Frage der Perspektive war auch der auf der Torlinie geklärte Ball von Klaas-Jan Huntelaar in der zweiten Halbzeit. „Kein Tor gerade“, kommentierte Gründel trocken, „sind die Torrichter doch mal zu etwas nutze.“ Zum abseitsverdächtigen dritten Treffer der „Blues“ in London schrieb er: „Chelseas 3:1 war Abseits, die Verlängerung von Cahill aber sehr schwer zu sehen. Schalke dürfte es recht sein.“ Das Fazit: „Generell muss man sagen: Für den entscheidenden CL-Spieltag war das aus SR-Sicht in allen Stadien hochanständig heute.“ (cge).
„Mit den Gelben Karten hatte er es nicht so“
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Eine Fehlentscheidung am 32. Spieltag.
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