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04.06.2016 14:57 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Welche Schiedsrichter können bei der EM überraschen?

WahreTabelle-Feature zur EURO 2016: Favoriten und Newcomer.

Hategan / Spanien
Quelle: Imago Sportfoto
Sehen sich Doppel-Europameister Sergio Ramos (2. v. l.) und Schiedsrichter-Shootingstar Ovidiu Hategan (2. v. r.) aus Rumänien bei der EURO in Frankreich wieder?

Seit dem 15. Dezember 2015 stehen die 18 Schiedsrichter für die EURO 2016 in Frankreich (10. Juni bis 10. Juli) fest. Deutscher Referee beim Turnier in Frankreich: Dr. Felix Brych (40, München), der den DFB mit seinem Gespann auch bei der WM 2014 in Brasilien repräsentierte.

Im Schiedsrichter-Feld: Namhafte und finalerfahrene Referees wie Cüneyt Cakir (39) aus der TürkeiNicola Rizzoli (44) aus Italien – CL-Final- und WM-Finalschiedsrichter der Jahre 2013 und 2014 – sowie die Routiniers Björn Kuipers (42) aus den Niederlanden, Jonas Eriksson (42, Schweden) und die beiden englischen Vertreter Martin Atkinson (45) und Mark Clattenburg (41).

WahreTabelle hat zusammen mit den Bloggern von The 3rd Team die EM-Schiedsrichter unter die Lupe genommen: Wer kann überraschen? Wer ist ein Favorit auf das Finale am 10. Juli im Stade de France von St. Denis und wer pfeift bei der EM-Endrunde wohlmöglich zum letzten Mal bei einem großen Turnier?

Sicherlich unerwartet: Die Nominierung der 37-jährigen Referees William Collum aus Schottland oder Ovidiu Hategan (35) aus Rumänien  – was zeichnet diese vermeintlichen Außenseiter aus? „William Collum hat den ehemaligen Spitzenschiedsrichter (und jetzigen UEFA-Funktionär Hugh Dallas, d. Red.) hinter sich, von daher war diese Entscheidung rein politisch gesehen klar“, heißt es bei The 3rd Team, „Collum hat gute Spiele gepfiffen, war aber 2015 im Supercup ziemlich schwach, seitdem hat er einen Formeinbruch, ebenso wurde Sergej Karassjow (36) aus Russland in den vergangenen Monaten relativ selten berücksichtigt, beide werden sicher bei „kleinen“ Spielen eingesetzt werden.“ Keineswegs überraschend kommt dagegen die Berufung von Szymon Marciniak aus Polen. Der 34-Jährige gehört erst seit 2015 der Elite-Group der UEFA an. „Seine Spielleitungen waren unauffällig und souverän, er ist ein sehr kompletter Schiedsrichter“, so die Einschätzung von The 3rd Team, „Marciniak hat unter den Augen von UEFA-Schiedsrichterboss Pierluigi Collina das EM-Finale der U21 geleitet – und kann in Frankreich Großes erreichen.“

Einen anderen Referee hatten wohl nicht einmal Optimisten auf der EURO-Liste: Ovidiu Hategan aus Rumänien. Der 35 Jahre alte Osteuropäer gehört seit 2011 zur FIFA-Liste und nach Förderung im Talente-Kader der UEFA wurde er im Sommer 2015 in die höchste Schiedsrichterklasse aufgenommen. Als Mentor von Hategan gilt der ehemalige griechische FIFA-Referee Kyros Vassaras (50), der derzeit das rumänische Schiedsrichter-Department leitet und im UEFA-Schiedsrichterkomitee sitzt.

Das „Phantomtor“ im EM-Spiel Ukraine – England (0:1) 2012 und eine danach anhaltende Formschwäche kosteten den ungarischen Schiedsrichter-Routinier Viktor Kassai (40) wohl die WM-Teilnahme 2014. Nun ist Kassai wieder nominiert. Das „einstige Ausnahmetalent“ (The 3rd Team) lässt den Spielern die lange Leine, hatte vor allem in seiner Blütezeit eine sehr spieldienlichen Schiedsrichterstil. Für Insider wie die Schiri-Cracks von The 3rd Team kann „Kassai ein Kandidat für die K.o.-Phase sein, wenngleich er nicht die Eleganz eines Cüneyt Cakir hat.“ Ähnliches gilt für Damir Skomina (39) aus Slowenien, der sich in der vergangenen Saison von seiner Nicht-Nominierung für die WM 2014 erholen konnte.

Skeptisch sehen viele Experten die Nominierung von Milorad Mazic (43) aus Serbien. Der Mann aus Novi Sad kann an guten Tagen sehr unauffällig sein, kommt gut mit den Spielern klar, neigt aber wie auch der ebenfalls nominierte Spanier Carlos Velasco Carballo (45) zu sehr zu theatralischen Gesten, seltsamen Bewegungsabläufen, inszeniert sich gern auf dem Rasen. Dennoch: Mazic hat sich ähnlich wie Velasco in die Spitzengruppe zurückgekämpft, wobei der Spanier mehr noch als Mazic zuletzt einen extrem motivierten Eindruck machte.

Unauffällig, angenehm in Spielleitung und Gestik – und daher für The 3rd Team ein Kandidat für das Finale: Cünyet Cakir. Die Einschätzung: „Cakir ist zurückhaltend, bescheiden, aber in der Spielleitung nie passiv, hat einen super Draht zu den Spielen, liegt fast immer richtig, trifft auch mal unpopuläre Entscheidungen, hat aus zu mutigen Schritten allerdings gelernt und genießt höchste Reputation bei den Spielern und Verantwortlichen. Cakir wäre für das Finale ein Top-Kandidat – ebenso wie Nicola Rizzoli, dem die EM noch in seiner Medaillensammlung fehlt. Auch Jonas Eriksson oder Björn Kuipers, dem die verpasste Teilnahme der Niederlande zum Vorteil gereichen könnte, sollte man im Hinterkopf haben.“  

Ganz anders Clement Turpin (34): Der einzige nominierte Referee aus dem Gastgeberland gilt für manche in Frankreich als „straf- und entscheidungsfreudig“, für andere ist er schlichtweg ein „Kartenspieler“, spätestens seit er im Korsika-Derby in der Ligue 1, SC Bastia – AC Ajaccio im März 2013, in den letzten zehn Minuten der Partie fünf Spieler vom Platz stellte. „Dass sich Frankreich frühzeitig auf Turpin festgelegt hat, zeigt, wie sehr das Schiedsrichterwesen im EM-Gastgeberland am Boden liegt: Diese Nominierung ist – trotz seines großen Talents – nicht verdient“, sieht man bei The 3rd Team die Berufung des von Clement Turpin mehr als kritisch.

England stellt mit Martin Atkinson und Mark Clattenburg – zuletzt Referee im CL-Finale – zwei Schiedsrichter – und das nach Meinung von WahreTabelle-Kolumnist Johannes Gründel, aber auch von The 3rd Team völlig zurecht: „ Atkinson kommt aus einer Super-Saison mit einem Europa-League-Finale zur EURO, er hat sich aus dem langen Schatten von Howard Webb herausgearbeitet, Clattenburg hat eine fantastische Saison gepfiffen, u. a. im CL-Finale, beide bringen über 600 Spiele Premier-League-Erfahrung mit.“

Als „super solide und mit guten Leistungen auf der technischen Seite“, sieht man den einzigen deutschen Schiedsrichter, Dr. Felix Brych an. Ob der Jurist aus München für das Halbfinale infrage kommt, hängt jedoch nicht nur am Turnierverlauf der deutschen Mannschaft. In seinen internationalen Spielen tritt Brych, Leiter des EL-Finales 2014, häufig als ziemlich „autoritär und konsequent auf“, und besitzt vielleicht nicht ganz die „Stromlinienform Marke Cakir“, die die UEFA erwartet – zudem waren seine WM-Leistungen 2014 nicht gut und nach nur zwei Spielen war für Brych in Brasilien Schluss. (cge).

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Im Schiedsrichter-Feld: Namhafte und finalerfahrene Referees wie Cüneyt Cakir (39) aus der TürkeiNicola Rizzoli (44) aus Italien – CL-Final- und WM-Finalschiedsrichter der Jahre 2013 und 2014 – sowie die Routiniers Björn Kuipers (42) aus den Niederlanden, Jonas Eriksson (42, Schweden) und die beiden englischen Vertreter Martin Atkinson (45) und Mark Clattenburg (41).

WahreTabelle hat zusammen mit den Bloggern von The 3rd Team die EM-Schiedsrichter unter die Lupe genommen: Wer kann überraschen? Wer ist ein Favorit auf das Finale am 10. Juli im Stade de France von St. Denis und wer pfeift bei der EM-Endrunde wohlmöglich zum letzten Mal bei einem großen Turnier?

Sicherlich unerwartet: Die Nominierung der 37-jährigen Referees William Collum aus Schottland oder Ovidiu Hategan (35) aus Rumänien  – was zeichnet diese vermeintlichen Außenseiter aus? „William Collum hat den ehemaligen Spitzenschiedsrichter (und jetzigen UEFA-Funktionär Hugh Dallas, d. Red.) hinter sich, von daher war diese Entscheidung rein politisch gesehen klar“, heißt es bei The 3rd Team, „Collum hat gute Spiele gepfiffen, war aber 2015 im Supercup ziemlich schwach, seitdem hat er einen Formeinbruch, ebenso wurde Sergej Karassjow (36) aus Russland in den vergangenen Monaten relativ selten berücksichtigt, beide werden sicher bei „kleinen“ Spielen eingesetzt werden.“ Keineswegs überraschend kommt dagegen die Berufung von Szymon Marciniak aus Polen. Der 34-Jährige gehört erst seit 2015 der Elite-Group der UEFA an. „Seine Spielleitungen waren unauffällig und souverän, er ist ein sehr kompletter Schiedsrichter“, so die Einschätzung von The 3rd Team, „Marciniak hat unter den Augen von UEFA-Schiedsrichterboss Pierluigi Collina das EM-Finale der U21 geleitet – und kann in Frankreich Großes erreichen.“

Einen anderen Referee hatten wohl nicht einmal Optimisten auf der EURO-Liste: Ovidiu Hategan aus Rumänien. Der 35 Jahre alte Osteuropäer gehört seit 2011 zur FIFA-Liste und nach Förderung im Talente-Kader der UEFA wurde er im Sommer 2015 in die höchste Schiedsrichterklasse aufgenommen. Als Mentor von Hategan gilt der ehemalige griechische FIFA-Referee Kyros Vassaras (50), der derzeit das rumänische Schiedsrichter-Department leitet und im UEFA-Schiedsrichterkomitee sitzt.

Das „Phantomtor“ im EM-Spiel Ukraine – England (0:1) 2012 und eine danach anhaltende Formschwäche kosteten den ungarischen Schiedsrichter-Routinier Viktor Kassai (40) wohl die WM-Teilnahme 2014. Nun ist Kassai wieder nominiert. Das „einstige Ausnahmetalent“ (The 3rd Team) lässt den Spielern die lange Leine, hatte vor allem in seiner Blütezeit eine sehr spieldienlichen Schiedsrichterstil. Für Insider wie die Schiri-Cracks von The 3rd Team kann „Kassai ein Kandidat für die K.o.-Phase sein, wenngleich er nicht die Eleganz eines Cüneyt Cakir hat.“ Ähnliches gilt für Damir Skomina (39) aus Slowenien, der sich in der vergangenen Saison von seiner Nicht-Nominierung für die WM 2014 erholen konnte.

Skeptisch sehen viele Experten die Nominierung von Milorad Mazic (43) aus Serbien. Der Mann aus Novi Sad kann an guten Tagen sehr unauffällig sein, kommt gut mit den Spielern klar, neigt aber wie auch der ebenfalls nominierte Spanier Carlos Velasco Carballo (45) zu sehr zu theatralischen Gesten, seltsamen Bewegungsabläufen, inszeniert sich gern auf dem Rasen. Dennoch: Mazic hat sich ähnlich wie Velasco in die Spitzengruppe zurückgekämpft, wobei der Spanier mehr noch als Mazic zuletzt einen extrem motivierten Eindruck machte.

Unauffällig, angenehm in Spielleitung und Gestik – und daher für The 3rd Team ein Kandidat für das Finale: Cünyet Cakir. Die Einschätzung: „Cakir ist zurückhaltend, bescheiden, aber in der Spielleitung nie passiv, hat einen super Draht zu den Spielen, liegt fast immer richtig, trifft auch mal unpopuläre Entscheidungen, hat aus zu mutigen Schritten allerdings gelernt und genießt höchste Reputation bei den Spielern und Verantwortlichen. Cakir wäre für das Finale ein Top-Kandidat – ebenso wie Nicola Rizzoli, dem die EM noch in seiner Medaillensammlung fehlt. Auch Jonas Eriksson oder Björn Kuipers, dem die verpasste Teilnahme der Niederlande zum Vorteil gereichen könnte, sollte man im Hinterkopf haben.“  

Ganz anders Clement Turpin (34): Der einzige nominierte Referee aus dem Gastgeberland gilt für manche in Frankreich als „straf- und entscheidungsfreudig“, für andere ist er schlichtweg ein „Kartenspieler“, spätestens seit er im Korsika-Derby in der Ligue 1, SC Bastia – AC Ajaccio im März 2013, in den letzten zehn Minuten der Partie fünf Spieler vom Platz stellte. „Dass sich Frankreich frühzeitig auf Turpin festgelegt hat, zeigt, wie sehr das Schiedsrichterwesen im EM-Gastgeberland am Boden liegt: Diese Nominierung ist – trotz seines großen Talents – nicht verdient“, sieht man bei The 3rd Team die Berufung des von Clement Turpin mehr als kritisch.

England stellt mit Martin Atkinson und Mark Clattenburg – zuletzt Referee im CL-Finale – zwei Schiedsrichter – und das nach Meinung von WahreTabelle-Kolumnist Johannes Gründel, aber auch von The 3rd Team völlig zurecht: „ Atkinson kommt aus einer Super-Saison mit einem Europa-League-Finale zur EURO, er hat sich aus dem langen Schatten von Howard Webb herausgearbeitet, Clattenburg hat eine fantastische Saison gepfiffen, u. a. im CL-Finale, beide bringen über 600 Spiele Premier-League-Erfahrung mit.“

Als „super solide und mit guten Leistungen auf der technischen Seite“, sieht man den einzigen deutschen Schiedsrichter, Dr. Felix Brych an. Ob der Jurist aus München für das Halbfinale infrage kommt, hängt jedoch nicht nur am Turnierverlauf der deutschen Mannschaft. In seinen internationalen Spielen tritt Brych, Leiter des EL-Finales 2014, häufig als ziemlich „autoritär und konsequent auf“, und besitzt vielleicht nicht ganz die „Stromlinienform Marke Cakir“, die die UEFA erwartet – zudem waren seine WM-Leistungen 2014 nicht gut und nach nur zwei Spielen war für Brych in Brasilien Schluss. (cge).

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