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03.03.2016 23:58 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Remis für FC Bayern gegen Mainz 05

Bundesliga-Auswertung: Acht statt fünf Tore auf Schalke.

FC Bayern / MZ05
Quelle: Imago Sportfoto
Das Tor, das für Diskussionen sorgte: Der Mainzer Jairo Sampeiro (r.) trifft gegen den FC Bayern und seinen spanischen Landsmann Juan Bernat (m.) zum 0:1. Nach einem Zuspiel aus dem Abseits heraus…

Die einzige tabellenrelevante Ergebniskorrektur am 24. Spieltag der Fußball-Bundesliga betraf die Partie FC Bayern München – 1. FSV Mainz 05. Aus dem 2:1-Erfolg der Rheinhessen, dem überhaupt erst zweiten Sieg der „Null-Fünfer“ in München, wäre nichts geworden. Das ist das zentrale Ergebnis der Spieltags-Auswertung durch die Fußball-Community WahreTabelle am Donnerstagabend.

1:1 statt 1:2 – das 0:1 für die Gäste durch Jairo Samperio (26.) hätte nach einer Abseitsposition von Christian Clemens beim Zuspiel in die Mitte nicht zählen dürfen. Das Schiedsrichtergespann um Sascha Stegemann (Niederkassel, Bild-Note: 2) übersah diese schwer erkennbare Abseitsstellung. „Der Mainzer knapp im Abseits. Für mich auch relevant im Sinne der Wahren Tabelle, da der Angriff flüssig zu Ende gespielt wurde“, erklärte Kompetenzteam-Mitglied don_riddle seine „Veto“-Entscheidung. „Clemens steht im Abseits und leitet mit seinem Kopfball den Angriff unmittelbar ein, der dann zielstrebig und kurzfristig zu Ende gespielt wurde“, stimmte auch Rüpel für eine „relevante Fehlentscheidung.“

Fünf strittige Szenen, fünf Korrekturen – dies die Bilanz bei der seit Mittwochabend nicht nur bei WahreTabelle heiß diskutierten Begegnung FC Schalke 04 – Hamburger SV (3:2). „Der Schiri war noch schlechter als der HSV“, kommentierte Bild Hamburg (Donnerstagsausgabe) die indisponierte Leistung von Referee Günter Perl (Pullach) in der Veltins Arena, „zwei Elfer nicht gesehen, Abseitstor gegeben. Nur Gelb-Rot für Djourou war richtig.“ Das Fazit des Boulevardblattes deckte sich fast komplett mit dem Ergebnis des WahreTabelle-Kompetenzteams. Unstrittig: Die Elfmeter für Schalke aus der 21. (Matthias Ostrzolek gegen Alessandro Schöpf) und der 62. Minute mit Cléber Reis gegen Klaas-Jan Huntelaar, sowie der fälschlicherweise anerkannte Abseitstreffer durch den „Hunter“ in der 66. Minute. Aber: Perl übersah auch einen Handelfmeter zugunsten des HSV (63.) und pfiff in der 84. Minute ein regelkonformes Tor von Schöpf nach Abseits zurück. „Ich kann keine zweifelsfreie Abseitsposition erkennen“, schrieb dreiundnicht, „damit für mich gleiche Höhe“ – und 5:3 statt 3:2.

2:0 statt 2:1 lautete das Korrekturergebnis in der Partie 1899 Hoffenheim – FC Augsburg. Das Handspiel von Niklas Süle, welches nach 39 Minuten zum Elfmeter für die Gäste führte, war nach mehrheitlicher Meinung des Kompetenzteams nicht ahndungswürdig. (cge).

Der Stand der Dinge: Die WahreTabelle der Fußball-Bundesliga nach 24 Spieltagen. 

Mehr zum Thema:
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1:1 statt 1:2 – das 0:1 für die Gäste durch Jairo Samperio (26.) hätte nach einer Abseitsposition von Christian Clemens beim Zuspiel in die Mitte nicht zählen dürfen. Das Schiedsrichtergespann um Sascha Stegemann (Niederkassel, Bild-Note: 2) übersah diese schwer erkennbare Abseitsstellung. „Der Mainzer knapp im Abseits. Für mich auch relevant im Sinne der Wahren Tabelle, da der Angriff flüssig zu Ende gespielt wurde“, erklärte Kompetenzteam-Mitglied don_riddle seine „Veto“-Entscheidung. „Clemens steht im Abseits und leitet mit seinem Kopfball den Angriff unmittelbar ein, der dann zielstrebig und kurzfristig zu Ende gespielt wurde“, stimmte auch Rüpel für eine „relevante Fehlentscheidung.“

Fünf strittige Szenen, fünf Korrekturen – dies die Bilanz bei der seit Mittwochabend nicht nur bei WahreTabelle heiß diskutierten Begegnung FC Schalke 04 – Hamburger SV (3:2). „Der Schiri war noch schlechter als der HSV“, kommentierte Bild Hamburg (Donnerstagsausgabe) die indisponierte Leistung von Referee Günter Perl (Pullach) in der Veltins Arena, „zwei Elfer nicht gesehen, Abseitstor gegeben. Nur Gelb-Rot für Djourou war richtig.“ Das Fazit des Boulevardblattes deckte sich fast komplett mit dem Ergebnis des WahreTabelle-Kompetenzteams. Unstrittig: Die Elfmeter für Schalke aus der 21. (Matthias Ostrzolek gegen Alessandro Schöpf) und der 62. Minute mit Cléber Reis gegen Klaas-Jan Huntelaar, sowie der fälschlicherweise anerkannte Abseitstreffer durch den „Hunter“ in der 66. Minute. Aber: Perl übersah auch einen Handelfmeter zugunsten des HSV (63.) und pfiff in der 84. Minute ein regelkonformes Tor von Schöpf nach Abseits zurück. „Ich kann keine zweifelsfreie Abseitsposition erkennen“, schrieb dreiundnicht, „damit für mich gleiche Höhe“ – und 5:3 statt 3:2.

2:0 statt 2:1 lautete das Korrekturergebnis in der Partie 1899 Hoffenheim – FC Augsburg. Das Handspiel von Niklas Süle, welches nach 39 Minuten zum Elfmeter für die Gäste führte, war nach mehrheitlicher Meinung des Kompetenzteams nicht ahndungswürdig. (cge).

Der Stand der Dinge: Die WahreTabelle der Fußball-Bundesliga nach 24 Spieltagen. 

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